Täuschungsversuch mit Foto vom gefälschten Ausweis - Zurückweisung
Schallstadt (ots) -
Durch das Vorzeigen eines Fotos seiner angeblichen Identitätskarte versuchte ein 30-Jähriger die Einsatzkräfte der Bundespolizei über seine Identität zu täuschen. Er wurde nach Frankreich zurückgewiesen.
Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten den 30-Jährigen in der Nacht von Freitag auf Samstag (19.01.25) als Beifahrer eines Fahrzeugs mit französischer Zulassung an einem Rastplatz an der A5 bei Schallstadt. Bei der Befragung nach Ausweisdokumenten zeigte er auf seinem Smartphone das Foto einer portugiesischen Identitätskarte mit seinem Lichtbild vor. Dazu gab er an das Dokument zuhause vergessen zu haben. Die Überprüfung der Fingerabdrücke des 30-Jährigen ergab, dass er als tunesischer Staatsangehöriger bereits bei der unerlaubten Einreise nach Deutschland festgestellt worden war. Zudem konnten auf der per Foto vorgelegten Identitätskarte Fälschungsmerkmale erkannt werden. Durch die Bundespolizei wurden wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz ein Strafverfahren gegen den 30-Jährigen eingeleitet. Das Smartphone wurde sichergestellt. Nach Eröffnung einer zweijährigen Einreisesperre wurde der tunesische Staatsangehörige nach Frankreich zurückgewiesen.
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