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Gesuchter gibt falsche Identität an und muss trotzdem in Haft

vadimalekcandr / Adobe Stock

Schallstadt (ots) -

Ein mit Haftbefehl gesuchter Mann versuchte sich als dessen Bruder auszugeben. Die Identität konnte trotzdem geklärt werden. Er wurde festgenommen und sitzt jetzt in Haft.

Am frühen Mittwochmorgen (09.04.2025) kontrollierte eine Streife der Bundespolizei den französischen Staatsangehörigen auf einem Parkplatz an der A5 bei Schallstadt. Der Mann gab an, keine Ausweispapiere mitzuführen und mit dem Fahrzeug seines Bruders unterwegs zu sein. Eine Überprüfung des Halters ergab, dass gegen diesen ein Haftbefehl zu vollstrecken war. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurde jedoch die Identitätskarte des Kontrollierten aufgefunden und es stellte sich heraus, dass dieser der Gesuchte war. Vor zwei Jahren hatte ein Gericht den 29-Jährigen wegen Straßenverkehrsgefährdung zu einer Geldstrafe verurteilt, die der in Frankreich wohnhafte Mann aber nicht bezahlt hat. Darum hatte die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl erlassen. Da der Gesuchte die ausstehende Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro vor Ort nicht bezahlen konnte, steht ihm jetzt eine mehrmonatige Ersatzfreiheitsstrafe bevor.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein Friedrich Blaschke Telefon: +49 7628 8059 1011 E-Mail: Friedrich.Blaschke@polizei.bund.de http://www.polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/bpol_bw

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
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