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Mannheim, Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis: Europaweiter Speedmarathon - Polizei zieht Bilanz

Tobias Arhelger-1 / Adobe Stock

Mannheim, Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis (ots) -

Am Mittwoch, 9. April 2025 wurde im Rahmen der europaweiten ROADPOL-Kontrollwoche der Speed-Marathon durchgeführt. Auch das Polizeipräsidium Mannheim war an der Aktion beteiligt und führte ganztägig an insgesamt 33 Örtlichkeiten in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei kamen sämtliche verfügbare Geschwindigkeitsmessgeräte, z. B. Handlasermessgeräte, Großgeräte und ein Videomessfahrzeug sowie fast 80 Beamtinnen und Beamte zum Einsatz.

Ziel des sogenannten Speedmarathons ist, die Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der Gefahren zu sensibilisieren, aufgrund nichtangepasster oder überhöhter Geschwindigkeit in einen schweren oder gar tödlichen Unfall verwickelt zu werden.

Es wurden insgesamt 10.013 Verkehrsteilnehmer gemessen. Hierbei mussten 473 Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet werden, was einer Beanstandungsquote von fast 5 Prozent entspricht. Ergebnis der Überschreitungen sind 293 Verwarnungen und 180 Bußgeldverfahren, woraus 16 Fahrverbote resultierten.

Der überwiegende Teil der Kontrollmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim wurde dabei in Form von Anhaltekontrollen durchgeführt, bei denen zu beanstandende Verkehrsteilnehmer unmittelbar mit ihrem Geschwindigkeitsverstoß konfrontiert wurden. Im Gespräch konnte diesen die Problematik der Hauptunfallursache nichtangepasste Geschwindigkeit nähergebracht und ins Bewusstsein gerufen werden.

Bei den Kontrollen, die unter ganzheitlichen Gesichtspunkten durchgeführt wurden konnten darüber hinaus nachfolgende Feststellungen getroffen werden:

- 3 Verkehrsteilnehmer, die unter Drogeneinfluss unterwegs waren - 10 Fahrerinnen oder Fahrer benutzten verbotswidrig ihr Mobiltelefon während der Fahrt - 5 Verstöße gegen die Gurt- und Helmpflicht.

Wie die Zahl von 16 Fahrverboten deutlich zeigt, sind solche Kontrollen dringend erforderlich, daher wird die Polizei auch in Zukunft intensive Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen durchführen. Diese Kontrollmaßnahmen der Polizei werden hauptsächlich an Örtlichkeiten durchgeführt, an denen sich schwere Unfälle aufgrund nichtangepasster Geschwindigkeit häufen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssicherheit geleistet.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mannheim Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Michael Klump Telefon: 0621 174-1111 E-Mail: MANNHEIM.PP.STS.OE@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mannheim
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