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Ein Urgestein der polizeilichen Führungskräftefortbildung beendet seine aktive Tätigkeit

Villingen-Schwenningen/Freiburg (ots) -

Nach knapp drei Jahrzehnten im Dienst der Polizei Baden-Württemberg verabschiedete sich Leitender Psychologiedirektor Dr. Joachim Kepplinger mit Ablauf des Monats April in den wohlverdienten Ruhestand.

Der am Westrand des nördlichen Schwarzwalds in Bühlertal geborene und seit Jahrzehnten in Freiburg wohnhafte, verheiratete Psychologe ist innerhalb der Polizei untrennbar mit der polizeilichen Führungskräftefortbildung verbunden.

Seine Tätigkeit bei der Landespolizei Baden-Württemberg begann Joachim Kepplinger am 1. Juni 1996 als Dozent im Fachbereich Führungstraining an der damaligen Landes-Polizeischule in Freiburg. Am 1. Oktober 2004 erfolgte seine Ernennung zum Leiter der Koordinierungsstelle für Konflikthandhabung und Krisenmanagement. Mit der Umsetzung der Polizeireform 2014 wurde er zum Leiter des neu geschaffenen Institutsbereichs Psychosoziales Gesundheitsmanagement an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg (HfPolBW) eingesetzt. Mit der Aufgabe des Standorts Freiburg und der Veränderung der polizeilichen Bildungslandschaft wechselte Dr. Kepplinger zum Dienstort Villingen-Schwenningen. Anfang Dezember 2020 übernahm er die Leitung des Instituts für Management und Personalgewinnung der HfPolBW. Damit hatte er ein Alleinstellungsmerkmal, war er doch erster und einziger Institutsleiter der Hochschule, der sich nicht im Polizeivollzugsdienst befand.

Der Präsident der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg Matthias Zeiser überreichte Leitendem Psychologiedirektor Dr. Kepplinger am 29.04.2025 die Ruhestandsurkunde und dankte ihm für die geleistete Arbeit. Dr. Kepplinger hat die Polizei Baden-Württemberg durch seine Beiträge aus psychologischer Sicht in den letzten Jahrzehnten mit beeinflusst und verändert.

In seinem Ruhestand plant Dr. Kepplinger weiterhin in gewissem Umfang Seminare in seinem bisherigen Tätigkeitsfeld durchzuführen. Somit tritt er zunächst lediglich in einen Teilzeitruhestand ein und bleibt der polizeilichen Psychologie noch eine Zeit lang erhalten. Aber auch dieser wird ihm mehr Freiraum im Privaten bringen, den der überzeugte Kunstliebhaber unter anderem seinem Hobby widmen möchte. In vielen Paris-Reisen hat er sich intensiv mit der Kunst beschäftigt und darf mittlerweile auch das eine oder andere Kunstobjekt sein eigen nennen. Sicherlich wird einige Zeit des neuen Lebensabschnitts auch seiner Ehefrau, seinen Kindern und dem von ihm überaus geliebten Kater Carlito zugutekommen. Da die Familie Kepplinger nun auch stolze Besitzer eines Wohnmobils sind, soll dieses möglichst oft genutzt werden.

Rückfragen bitte an:

Frank Faras Hochschule für Polizei Baden-Württemberg Telefon: 07720 309-2300 E-Mail: villingen-schwenningen.hfp.oe@polizei.bwl.de www.hfpol-bw.de www.polizei-bw.de www.karriere-polizei-bw.de

Original-Content von: Hochschule für Polizei Baden-Württemberg
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