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Gegenstände auf den Gleisen führen zu Sperrung der Rheintalbahn - Bundespolizei warnt vor Gefahren

Sven Grundmann / Adobe Stock

Lahr/Orschweier (ots) -

Am 22. Dezember gegen 16:10 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion Offenburg seitens der Notfallleitstelle der DB über mehrere Steine und Äste informiert, die zwischen Lahr und Orschweier auf den Gleisen lagen.

Die Rheintalbahn wurde daraufhin für 30 Minuten gesperrt und die Tatörtlichkeit unmittelbar durch eine Streife angefahren. Vor Ort konnten die Beamten drei Kinder antreffen, die von einer Brücke aus den Bahnverkehr beobachteten. Inwieweit sie für das Auflegen der Gegenstände in Betracht kommen, muss noch ermittelt werden. Alle drei wurden vor Ort ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den Gefahren auf Bahnanlagen. Züge sind beinahe lautlos und können erst spät wahrgenommen werden. Sie benötigen für 100 Meter nur zwei Sekunden und haben einen langen Bremsweg. Auch die 15.000 Volt in den Oberleitungen sind lebensgefährlich. Schon die Annäherung kann tödlich enden.

Wer die Gleise betritt, um Hindernisse zu deponieren, gefährdet sich und andere. Schnellbremsungen können Fahrgäste verletzen, und das Betreten von Bahnanlagen ist verboten!

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Offenburg Dieter Hutt Telefon: 0781/9190-1010 E-Mail: bpoli.offenburg.oea@polizei.bund.de

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Offenburg
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