Schuppenbrand in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach
Bergisch Gladbach (ots) -
Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises wurde am Abend des 18. September 2024 kurz nach 21 Uhr von einer zufällig vorbeifahrenden Rettungswagenbesatzung des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) über einen vermutlichen PKW-Brand in der Hauptstraße in der Stadtmitte informiert. Die Leitstelle entsandte umgehend die Besatzung der Feuerwache 1 an die Einsatzstelle.
Nähere Erkundungen der Rettungswagenbesatzung ergaben, dass nicht eine PKW brannte, sondern ein an ein Mehrfamilienhaus angebauten Schuppen. Das Feuer drohte auf das Mehrfamilienhaus überzugreifen. Die Leitstelle erhöhte die Alarmstufe und der Einsatzführungsdienst (B-Dienst), die Feuerwache 2 und der Löschzug 7 - Stadtmitte wurden an die Einsatzstelle alarmiert.
Die ebenfalls alarmierte Polizei räumte das Mehrfamilienhaus. Eine Person wurde mit einer leichten Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst betreut.
Durch den Brand kam es zu einer erheblichen Rauchentwicklung rund um die Einsatzstelle. Die Hauptstraße musste während der Löscharbeiten zwischen Richard-Zanders-Straße und Dechant-Müller-Straße voll gesperrt werden.
Der Brand konnte durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr schnell eingedämmt werden. Ein Übergreifen der Flammen auf das Mehrfamilienhaus wurde verhindert. Die Löscharbeiten dauerten bis gegen 22:30 Uhr an. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, die den Brandort beschlagnahmte.
Die Feuerwehr Bergisch Gladbach war mit 11 Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften vor Ort.
Die verwaisten Feuerwachen 1 und 2 wurden durch die Löschzüge 6 - Paffrath/Hand und 9 - Bensberg für die Dauer des Einsatzes besetzt.
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