Geldabfluss von 60.000 Euro nach Onlinebetrug verhindert
Rampe (ots) -
Bezug: Pressemitteilung des PP HRO vom 11.11.2024 http://presseportal.de/blaulicht/pm/108746/5905840
Nachdem am Freitag, den 08.11.2024, der Betrug zum Nachteil einer Bad Doberaner Immobilienfirma bekannt geworden war, wandte sich die sachbearbeitende Dienststelle des Polizeipräsidiums Rostock mit der Bitte um Unterstützung an das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern. Da sich das Geld noch im Zugriff der Empfängerbank befand, konnte der Betrag von über 60.000 EUR durch Spezialisten des Dezernats "Cybercrime" der Abteilung "Digitales Service- und Kompetenzzentrum" (DiSK) im LKA MV bei der Bank eingefroren werden. Dieses Geld soll nun zeitnah an die geschädigte Firma zurückgezahlt werden.
Voraussetzung für diesen Erfolg war die schnelle Anzeigenerstattung der geschädigten Firma. So konnten die polizeilichen Maßnahmen erfolgen, bevor das Geld vom vermutlich für Geldwäschehandlungen genutzten Konto weiter transferiert werden konnte.
Die Ermittlungen zu den Tätern, die hinter diesem Onlinebetrug stehen, laufen indes weiter.
Rückfragen bitte an:
Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Niels Borgmann Telefon: 03866/64-8700 E-Mail: presse@lka-mv.de http://www.polizei.mvnet.de
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