Wohnungseinbruch - aktuell steigende Fallzahlen auch in Langenfeld: Polizei und Stadt beraten gemeinsam mit dem Kriminalpräventiven Rat - Presseeinladung - 2512038

Langenfeld (ots) -
Wohnungseinbrüche sind ein Schock für die Betroffenen und wirken mitunter weit über den materiellen Verlust hinaus. Die Verletzung des eigenen Zuhauses ist ein tiefer Einschnitt in die Privatsphäre, mit der Folge, dass sich viele in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher fühlen.
Seit Beginn der dunklen Jahreszeit registriert die Kreispolizeibehörde Mettmann in ihrem gesamten Zuständigkeitsbereich leider einen deutlichen Anstieg entsprechender Einbruchsdelikte - auch in Langenfeld und Monheim am Rhein. Und die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass gerade jetzt, in der Vorweihnachtszeit und dann auch mit Beginn der Weihnachtsferien Täterinnen und Täter aktiv sind - in der Hoffnung auf vermehrte Beute und urlaubsbedingt abwesende Bewohnerinnen und Bewohner.
Umso wichtiger ist es daher, sich der potenziellen Gefahr zu stellen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, die dabei helfen, selbst nicht Opfer eines Einbruchs zu werden.
Aus diesem Grund lädt der Kriminalpräventive Rat Langenfeld gemeinsam mit der Polizei interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie die Presse zu einem Info-Stand ein.
Dieser findet statt am:
Freitag, 12. Dezember 2025,
in der Zeit von 10 bis 13 Uhr,
in der Stadtgalerie Langenfeld.
"Die eigene Wohnung oder das eigene Haus mit vernünftigen Riegeln und geeigneten Fensterschlössern zu schützen, ist der erste und ein wichtiger Schritt zu mehr Sicherheit", erklärt der Koordinator des Kriminalpräventiven Rates Langenfeld, Ordnungsdezernent Christian Benzrath und ergänzt: "Die daraus resultierenden Verzögerungen erhöhen das Entdeckungsrisiko für die Einbrecher."
Gerade in der dunklen Jahreszeit sind Täter auch tagsüber und bei einsetzender Dämmerung unterwegs und nutzen auch eine kurze Abwesenheit aus. "Hier kann das Verwenden von zeituhrgeschalteter Beleuchtung helfen, den Eindruck von Anwesenheit zu erzeugen", führt Oliver Konsierke, Referatsleiter Ordnung bei der Stadt Langenfeld aus.
In jedem Herbst bietet deshalb der Kriminalpräventive Rat Langenfeld gemeinsam mit dem Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizei Tipps und Tricks zum Einbruchsschutz und unterstützt die landesweite Aktion der Polizei "Riegel vor".
Auch in diesem Jahr beteiligen sich an diesem Info-Stand die Langenfelder Unternehmen, die zu den von den Landeskriminalämtern anerkannten Handwerksfirmen für Sicherungseinrichtungen gehören. Sie stellen Interessierten vor Ort technische Lösungen vor.
Grundsätzlich gilt: Wer verdächtige Beobachtungen macht, sollte darüber die Polizei informieren. "Rufen Sie lieber einmal zu viel an! Niemand ist Ihnen böse, wenn eine Meldung ergebnislos war. Melden Sie sich auch, wenn Sie glauben, jemand hat nur versucht, bei Ihnen einzubrechen", bestätigt Lars Hannappel, Mitarbeiter der technischen Prävention im Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz die Bedeutung sozialer Kontrolle und Aufmerksamkeit.
Fragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann Polizeipressestelle Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010 Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
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