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Wochenendrückblick der Feuerwehr München für den 31. Oktober bis 2. November 2025

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München (ots) -

Freitag, 31. Oktober 2025; 16.52 Uhr - Rauchsäule im Münchner Norden Frankfurter Ring (Schwabing-Freimann)

Der Brand auf einem Flachdach hat wieder zu einer weithin sichtbaren Rauchsäule im Münchner Norden geführt.

Am Freitagnachmittag meldeten sich mehrere Personen, die angaben, Rauchschwaden im Norden der Stadt zu sehen. Schnell konnten diese auf ein im Bau befindliches Gebäude am Frankfurter Ring eingegrenzt werden. Die Einsatzkräfte konnten das Brandobjekt "auf Sicht" anfahren. Vor Ort bestätigte sich dann die gemeldete Information - auf dem Flachdach brannte Dämmmaterial. Sofort verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt zum verschlossenen Baustellenbereich und brachten eine Drehleiter in Stellung. Da das Herankommen an den Brandherd aufgrund der Baustellensituation knifflig war, verlegten die Einsatzkräfte auch über das Gerüst Schläuche, um die Flammen zu bekämpfen. Eine halbe Stunde benötigten sie, um den Brand zu löschen, eine weitere, um die restlichen Glutnester aufzufinden und ebenfalls abzulöschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden kann nicht beziffert werden, die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Sonntag, 2. November 2025; 3.21 Uhr - Mehrere bewusstlose Personen Landsberger Straße (Laim)

Rettungsdienst und Feuerwehr sind bei einem Einsatz in den frühen Morgenstunden am Sonntag mit einer komplett anderen Lage konfrontiert worden als initial angenommen.

In der Nacht auf Sonntag wurden Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr zu einer bewusstlosen Person in die Landsberger Straße alarmiert. An der Einsatzstelle eingetroffen, war die gemeldete Person aber zuerst nicht auffindbar. Dies passiert immer wieder, wenn sich Patienten dann doch wieder aufrappeln und den Ort des Geschehens selbständig verlassen. In diesem Fall kam es aber anders. Auf der Suche nach dem Verbleib des Patienten, fanden die Einsatzkräfte innerhalb kürzester Zeit zwei weitere Bewusstlose sowie die ursprünglich gemeldete Person. Daraufhin forderten sie weitere Kräfte und Notarztteams nach, um alle Patienten versorgen zu können. So mussten die Rettungsdienstteams innerhalb einer halben Stunde drei Männer (21, 25 und 28 Jahre alt) auf Intensivstationen in Münchner Kliniken transportieren. Aufgrund der Anamnese - dem Hinterfragen von medizinischen Umständen - verdichtete sich der Verdacht auf eine sogenannte Mischintoxikation. Was der Hintergrund des Ereignisses war, ist den Einsatzkräften nicht bekannt.

(pyz)

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Original-Content von: Feuerwehr München
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