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Bundespolizeidirektion München: Aktion Münchner Fahrgäste lädt zum Verhaltenstraining ein / Mit Herz und Verstand handeln - Notfall? Du hilfst - ich auch!

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München (ots) -

Max. 25 Teilnehmer pro Kurs - fünf Kurse fanden in diesem Jahr bereits statt. Nun gibt es vier weitere Termine ab September. Jetzt anmelden für die letzten Zivilcourage-Kurse im Jahr 2024.

Zivilcourage geht jeden an. Wie verhalte ich mich richtig in Gefahrensituationen - ohne mich dabei selbst in Gefahr zu bringen? Wie komme ich sicher nach Hause - auch zu späterer Stunde? Die Antworten auf diese Fragen geben erfahrene Beamte der Polizei beim Verhaltenstraining für Fahrgäste. Beginnend mit dem 14. September werden weitere kostenlose Zivilcourage-Trainings angeboten:

- Theorie und Rollenspiele mit erfahrenen Polizeibeamten - Anmeldung für Jedermann kostenlos möglich

Die Kurse für Zivilcourage die durch das Polizeipräsidium München, die Bundespolizeiinspektion München und die Aktion Münchner Fahrgäste veranstaltet werden, sind seit Jahren sehr beliebt. Im Mittelpunkt steht die Vermeidung von gefährlichen Situationen und das angemessene Verhalten.

Die kostenlosen Kurse finden im Verkehrszentrum des Deutschen Museums auf der Schwanthalerhöhe (Haupteingang, Halle 1, Am Bavariapark 5, 80339 München an der Alten Messe/Theresienhöhe) statt. Anmeldung ab sofort unter www.fahrgaeste.de/training im Internet. Der nächste Kurs findet bereits am Samstag, den 14. September von 13-17 Uhr statt. Die Kurse sind auch für Jugendliche geeignet. Neben theoretischen Erläuterungen werden auch Rollenspiele durchgeführt, die ganz anschaulich das richtige Verhalten erlernen lassen. "Wir wollen, dass es gar nicht zu Situationen kommt, bei denen Fahrgäste zu Schaden kommen!", so Martin Marino, einer der Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste.

Vermittelt werden leicht erlernbare Tipps zur Selbstbehauptung und Zivilcourage. Man erfährt, wie man Gefahrensituationen vermeidet oder wie man Rettungs- und Hilfeeinrichtungen, wie z.B. Defibrillator oder Notrufeinrichtungen, benutzt. In den vierstündigen Kursen wechseln sich theoretische Unterrichtung und praktische Tipps, z.B. in Rollenspielen, äußerst kurzweilig ab. Fragen wie: Wann begehe ich unterlassene Hilfeleistung? Was ist Notwehr? Darf ich auch jemanden festnehmen? finden Antworten. Ebenso wird richtiges Meldeverhalten vermittelt sowie hilfreiche Tipps gegeben, welche Details für eine Personenbeschreibung wichtig sind. Der Besuch des Verkehrsmuseums ist im Rahmen der Kursteilnahme kostenlos möglich. Anmeldung im Internet auf www.fahrgaeste.de. Dort finden Sie auch weitere Informationen. Offene Fragen evtl. telefonisch unter der Rufnummer 0151/419 19 252 (ggfs. Anrufbeantworter).

Kurstermine 2024:

Samstag, 14. September 13 - 17 Uhr Dienstag, 15. Oktober 13 - 17 Uhr Freitag, 15. November 13 - 17 Uhr Montag, 9. Dezember 13 - 17 Uhr

Die Aktion für Zivilcourage und Selbstsicherheit wird unterstützt von:

- Dominik-Brunner-Förderverein - Münchner Verkehrs- und Tarifverbund - Deutsche Bahn AG - Bayerische Regiobahn - Deutsches Museum - Berufsfeuerwehr München.

Rückfragen bitte an:

Sina Dietsch Pressestelle Telefon: 089 515550-1103 E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.

Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und Freising.

Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 1111 zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München
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