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Nach gewerbs- und bandenmäßigem Anlagebetrug / Polizei vollstreckt bundesweit mehrere Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse

benjaminnolte / Adobe Stock

Saarbrücken (ots) -

Am heutigen Morgen (15. Mai 2025) durchsuchten mehr als 190 Beamte in insgesamt sieben Bundesländern 25 Objekte, davon zwölf im Saarland. Gleichzeitig wurden fünf Haftbefehle vollstreckt. Der Einsatz wurde hauptverantwortlich von der saarländischen Polizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Saarbrücken geführt.

Das Ermittlungsverfahren richtet sich wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs, illegaler Bankgeschäfte, des Verstoßes gegen das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz sowie der Geldwäsche, gegen insgesamt 19 Beschuldigte. Diese sollen in unterschiedlicher Funktion über mehrere Jahre hinweg ein groß angelegtes Schneeballsystem betrieben haben. In dieses System investierten mehrere tausend gutgläubige Anleger Geld. Die Tatverdächtigen sollen hierdurch mindestens sechs Millionen Euro bei ihren Anlegern eingesammelt haben.

Bei dem heutigen Großeinsatz waren neben den Polizeivollzugsbeamten der Saarländischen Polizei, zwei Staatsanwälte der Staatsanwaltschaft Saarbrücken, sowie mehrere Polizeibeamte in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Sachsen, Niedersachsen und Hamburg tätig. Unterstützung erhielten sie von weiteren Landes- und Bundesbehörden, unter anderem der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

Innenminister Reinhold Jost: "Der heutige Einsatz war ein bedeutender Schlag gegen Kriminalität im Bereich des Finanzbetrugs. Ich danke allen beteiligten Einsatzkräften in den sieben Bundesländern sowie den unterstützenden Behörden auf Landes- und Bundesebene für die ausgezeichnete und konstruktive Zusammenarbeit. Mein besonderer Dank gilt den Einheiten der saarländischen Polizei, die mit großer Übersicht, hoher Professionalität und akribischer Vorbereitung die Verantwortung für diesen komplexen Einsatz übernommen haben. Ihr Engagement schützt nicht nur die Geschädigten, sondern stärkt das Vertrauen in unseren Rechtsstaat."

Für Rückfragen und weitere Auskünfte ist die Staatsanwaltschaft Saarbrücken zuständig.

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Landespolizeidirektion Saarland Jens Dewes Mainzer Straße 134-136 66121 Saarbrücken Telefon: 0681/ 962-8014 E-Mail: lpd-presse@polizei.slpol.de Internet: www.polizei.saarland.de Twitter: https://twitter.com/polizeisaarland?lang=de Facebook: https://de-de.facebook.com/Polizei.Saarland Instagram: https://www.instagram.com/polizei_saarland Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCjrFf1AVlv7NqaGzigS1R-g

Original-Content von: Landespolizeidirektion Saarland
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