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Zwei Tage - zwei Haftbefehle

Kiel Ostuferhafen (ots) -

Am 28.10.2025 kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen Litauer im Kieler Ostuferhafen. Der Mann wurde mittels Haftbefehles gesucht und durch die Polizeibeamten verhaftet.

Gegen 18:45 Uhr wurde der 32-jährige einer fahndungsmäßigen Überprüfung seiner Personalien unterzogen. Diese ergab einen Haftbefehl einer Staatsanwaltschaft aus Köln. Der Grund für die Ausschreibung waren zurückliegende Sexualstraftaten. Für diese musste sich der Litauer nun vor einem Haftrichter verantworten. Zwecks Untersuchungshaft wurde der Litauer in eine umliegende Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Am darauffolgenden Tag kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen ukrainischen Staatsangehörigen. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung stellte sich heraus, dass er zur Festnahme ausgeschrieben war. Dieser hatte jedoch die Möglichkeit seine Haftstrafe durch die Zahlung einer Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 877,50 Euro abzuwenden. Der Haftbefehl gegen den 35-jährigen wurde auf Grund eines Körperverletzungsdeliktes erlassen. Er beglich die die Geldstrafe in voller Summe und durfte auf freien Fuß verbleiben.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Katharina Wala Telefon: 0431/ 980 71 - 118 E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel
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