29.06.2025 - 12:05 - Reutlingen
Reutlingen (ots) -
Auseinandersetzung (Zeugenaufruf)
Das Polizeirevier Reutlingen ermittelt gegen bislang unbekannte Täter, die zwei junge Männer am Sonntagmorgen verletzt haben. In der Kanzleistraße kam es am Sonntag gegen 01.40 Uhr zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, in deren Folge ein 23-Jähriger und ein 21-Jähriger von insgesamt vier Unbekannten angegriffen und geschlagen wurden. Hierbei erlitten die beiden Gesichtsverletzungen und mussten durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht werden. Bei der Auseinandersetzung war eine männliche Person beteiligt, welche blondes Haar und einen Zopf hatte. Das Polizeirevier Reutlingen, hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen vom Vorfall, sich unter Telefon 07121/9423333 zu melden.
Pliezhausen (RT): Unfall an Pannenstelle
Ein leicht verletzter Motorradfahrer und ein Sachschaden von insgesamt knapp 4.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Samstagmorgen auf der B 297 zwischen den Abzweigungen nach Pliezhausen und Reutlingen-Mittelstadt ereignet hat. Kurz nach 8.30 Uhr befanden sich zwei Fahrzeuge aufgrund einer Panne am rechten Fahrbahnrand, als die 42-jährige Fahrerin eines Audi A1 an diesen vorbeifahren wollte. Zeitgleich überholte ein 64-jähriger Motorradfahrer den Audi und kollidierte hierbei mit diesem. Durch den Zusammenstoß kam der Fahrer der BMW glücklicherweise nicht zu Fall, verletzte sich jedoch leicht am Fuß, weshalb der Rettungsdienst ebenfalls zur Unfallstelle anrückte. Der Audi war durch den Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Eningen unter Achalm (RT): Größerer Polizeieinsatz
Aufgrund einer in einem psychischen Ausnahmezustand befindlichen Person ist es am Sonntagmorgen zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Ein 48 Jahre alter Mann hatte sich in einem Gebäude eingeschlossen und gedroht, sich oder anderen etwas anzutun. Sämtliche Versuche, den Mann durch Worte dazu zu bewegen, aus dem Gebäude zu kommen, scheiterten zunächst. Stattdessen verschanzte er sich dort alleine unter fortwährenden Drohungen gegen die Einsatzkräfte. Da sich Hinweise ergaben, dass er mit einer Schusswaffe bewaffnet war, wurden Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz alarmiert. Gegen 05.30 Uhr konnte der Mann widerstandslos in Gewahrsam genommen werden. Anschließend wurde der 48-Jährige in eine Fachklinik verbracht.
Leinfelden-Echterdingen (ES): Kind von E-Scooter gestürzt
Am Samstagnachmittag ist ein 13-jähriger Junge in der Martin-Luther-Straße von einem nicht versicherten E-Scooter gestürzt. Er fuhr gegen 17.20 Uhr zu zweit mit seinem 11-jährigen Kumpel auf dem Roller die Martin-Luther-Straße entlang, wobei sich der 13-Jährige am lenkenden 11-Jährigen festgehalten hatte. Auf Höhe der Einmündung zur Kanalstraße stürzte der 13-Jährige vom Roller und zog sich eine Unterarmfraktur zu. Der Rettungsdienst brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Wendlingen (ES): Fußgänger schwer verletzt (Zeugenaufruf)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es auf dem betonierten Feldweg zwischen Wernau und Wendlingen zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen war gegen 00:40 Uhr eine Personengruppe auf diesem Weg zu Fuß in Richtung Wendlingen unterwegs. Kurz vor der Einmündung in die Hermann-Löns-Straße kam von hinten ein Geländewagen angefahren. Obwohl sich ein 45-jähriger Mann aus der Fußgängergruppe bereits im Grünstreifen neben der Fahrbahn befand, wurde er von dem Pkw angefahren. Der Fahrer des Fahrzeuges hielt daraufhin an, lieferte sich ein kurzes Wortgefecht mit den anwesenden Personen und fuhr dann aber wieder in Richtung Wendlingen davon. Der 45-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und musste in eine Klinik verbracht werden. Beim geflüchteten Pkw soll es sich um einen SUV, vermutlich einen Pickup, mit Nürtinger Zulassung und rötlicher Lackierung gehandelt haben. Der Verkehrsdienst Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen des Vorfalles sich unter Telefon 0711/3990400 zu melden.
Nürtingen (ES): Pkw contra Fahrrad
Zwei Verletzte und ca. 3.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles, der sich am Samstagabend in der Nürtinger Innenstadt ereignet hat. Nach jetzigem Erkenntnisstand beabsichtigte gegen 23.25 Uhr ein 15-jähriger Radfahrer vom Bahnhof herkommend auf der Kalkoferstraße die Kanalstraße zu überqueren. Hierbei wurde er offensichtlich von einer 20-jährigen Mazda-Fahrerin übersehen, die zum gleichen Zeitpunkt auf der Kanalstraße in Richtung Kirchheimer Straße unterwegs war. Es kam zur Kollision der beiden Verkehrsteilnehmer, wobei sich der 15-Jährige so schwer verletzte, dass er mit dem Rettungsdienst in eine Klinik verbracht werden musste. Die 20-jährige Beifahrerin der jungen Pkw-Fahrerin zog sich durch die geborstene Seitenscheibe des Mazda leichte Schnittverletzungen zu. Sie konnte jedoch ambulant vor Ort behandelt werden.
Tübingen (TÜ): Vermisste Kinder mit Hubschrauber gesucht
Mit zahlreichen Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber hat die Polizei am Samstag nach drei vermissten Kindern im Alter von 10, 11 und 12 Jahren gesucht. Die Kinder waren in Waldhausen gegen 14.00 Uhr zum Spielen in den Wald gegangen und nicht wie vereinbart zurück nach Hause gekommen. Gegen 22.15 Uhr wurde die Polizei vom Verschwinden der Kinder informiert, was zu einer größeren Suchaktion unter Beteiligung eines Polizeihubschraubers führte. Schließlich konnten die Ausreißer gegen 00.15 Uhr wohlauf an einem Einkaufszentrum durch Fahndungskräfte angetroffen und den besorgten Eltern zugeführt werden.
Rottenburg (TÜ): Brand einer Photovoltaikanlage
Eine brennende Photovoltaikanlage hat am Samstagnachmittag in der Straße In den Gärten die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei auf den Plan gerufen. Über Notruf wurde gegen 16.30 Uhr mitgeteilt, dass der Stromerzeuger in Brand geraten sei. Die Feuerwehr war mit acht Fahrzeugen und 37 Einsatzkräften vor Ort und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Das Gebäude blieb bewohnbar, der Sachschaden wird auf circa 50.000 Euro geschätzt.
Rottenburg am Neckar (TÜ): Gefährliche Mutprobe
In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es in Rottenburg, auf der Josef-Eberle-Brücke, zu einer gefährlichen Mutprobe gekommen. Gegen 01.50 Uhr meldeten mehrere Zeugen, dass drei Personen von der acht Meter hohen Fußgängerbrücke in den Neckar gesprungen seien. Beim Eintreffen der Polizeibeamten konnten die Kleidungsstücke auf der Josef-Eberle-Brücke aufgefunden und die drei Männer im Neckar schwimmend gesichtet werden. Anlässlich des Neckarfestes befand sich das DLRG am Neckar und geleitete die Brückenspringer ans Ufer. Hier wurden die jungen Männer im Alter von 26, 22 und 21 Jahren von der Polizei in Empfang genommen und nach einer Belehrung über die Gefahren, der Örtlichkeit verwiesen.
Haigerloch (ZAK): Kellerbrand in Einfamilienhaus
Am Samstagnachmittag, gegen 14.00 Uhr, ist es in Haigerloch-Bittelbronn, im Grubgarten zum Brand in einem Keller gekommen. Eine 54-jährige Bewohnerin des Einfamilienhauses hielt sich im Obergeschoss des Anwesens auf und nahm plötzlich starken Brandgeruch und schwarzen Rauch aus dem Keller kommend wahr. Die eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr begaben sich mit Atemschutz an die Örtlichkeit. Offenes Feuer wurde nicht festgestellt. Als Ursache des Rauches wurde ein alter Kühlschrank ausgemacht, dessen Motor und die Elektrik brannten. Er wurde durch die Feuerwehr nach draußen gezogen und abgelöscht. Durch die Rauchentwicklung wurde das komplette Haus verrußt und ist momentan nicht bewohnbar. Als Brandursache dürfte ein technischer Defekt am Kühlschrank vorliegen. Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Feuerwehr Haigerloch Bittelbronn war mit sechs Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften im Einsatz.
Albstadt-Ebingen (ZAK): Gefährliche Körperverletzung mit einem Messer
Samstagnacht gegen 23.35 Uhr ist es in Albstadt Ebingen, am Ufer der Schmiecha, zu einer Streitigkeit zwischen zwei Männern gekommen. Bei den Parkplätzen am Taubenhaus gerieten ein 21-jähriger und ein 36-jähriger Mann in Streit. Im Streitgespräch forderte der Jüngere den Älteren auf, sein mitgeführtes Reizstoffsprühgerät einzusetzen. Als dies nicht geschah stach er dem Geschädigten unvermittelt mit einem noch unbekannten Stichwerkzeug in den linken Oberschenkel. Dieser erlitt eine blutende Verletzung und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Beschuldigte flüchtete nach der Tat in Richtung Innenstadt. Mehrere Zeugen wohnten der Auseinandersetzung bei und konnten Angaben zum Tatverdächtigen machen. Weitere Ermittlungen werden vom Polizeirevier Albstadt durchgeführt.
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Karsten Rempe
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