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Top Meldung Kein Weihnachtsfrieden auf Münchner Bahnanlagen

26.12.2025 - 14:31 - München

Bundespolizeidirektion München: Diverse Einsätze rund um Weihnachten / Kein Weihnachtsfrieden im Bereich von Bahnanlagen

München (ots) - Auch am 23., 24 und 25. Dezember kam es zu zahlreichen Einsätzen der Bundespolizei in Münchner Bahnhöfen. Dabei waren u.a. etliche Gewaltdelikte, Verstöße gegen das Waffengesetz und auch ein gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehrs - eines über den gesamten Gleisbereich des Münchner Hauptbahnhof Laufenden. * Ostbahnhof, Vollstreckungshaftbefehl: Am Dienstag (23. Dezember) kam es bei einer Identitätsfeststellung im Münchner Ostbahnhof zu einem Fahndungstreffer. Ein 28-jährige Syrer hatte DB-Sicherheitspersonal gegen 08:15 Uhr verbal beleidigt und bedroht; anschließend bei der Verbringung aus dem Bahnhof einen DB-Mitarbeiter körperlich attackiert, jedoch nicht verletzt. Die Kontrolle des 2014 erstmals ins Bundesgebiet Eingereisten und bislang mit Leistungserschleichungen polizeilich in Erscheinung Getretenen förderte einen Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft München I zu Tage. Wegen diverser "Schwarzfahrten" war zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.972 Euro verurteilt worden. Da er die Summe bislang nicht beglich bzw. auch jetzt nicht aufbringen konnte, wird er die kommenden 35 Tage voraussichtlich in Ersatzhaft der Justiz verbringen. Zudem wird er wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung sowie Hausfriedensbruch erneut von der Bundespolizei angezeigt werden. ** Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr: Gegen 00:30 Uhr am Dienstag (23. Dezember) übe-schritt ein 19-jähriger Ukrainer fast den gesamten Gleiskörper im Münchner Hauptbahnhof. Dies führte zu mindestens zwei eingeleiteten Schnellbremsungen, bei einfahrenden Regionalbahnen. Ein Triebfahrzeugführer verständigte eine nahe Präsenzstreife der Bundespolizei, deren Beamte den Mann im unmittelbaren Nahbereich nach Verlassen der Gleise antrafen. Videosichtungen ergaben, dass der Ukrainer am Gleis 25 in den Schienenbereich trat und erst am Gleis 5 die Gleisanlagen wieder verließ. Durch den zuständigen Fahrdienstleiter wurde ein Nothaltauftrag an alle Züge im Bereich des Hauptbahnhofes München übermittelt. Bei den einfahrenden Regionalbahnen 4871 und 9464 kam es zu Schnellbremsungen; wobei keiner der darin befindlichen Reisenden verletzt wurde. Elf weitere Züge waren mit kurzfristigen Verspätungen von der rund sechsminütigen Gleissperrung betroffen. Ein Atemalkoholtest ergab 2,1 Promille, worin die Ursache gelegen haben dürfte. Die Bundespolizei ermittelt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen den bislang polizeilich nicht in Erscheinung Getretenen und erst am 11. Dezember ins Bundesgebiet Eingereisten. *** Ostbahnhof, gefährliche Körperverletzung: Am Münchner Ostbahnhof gerieten am 23. Dezember, kurz vor Mitternacht, zwei alkoholisierte Personengruppen aneinander. Nach aktuellem Ermittlungsstand nahm ein 15-jähriger Ukrainer (Atemalkohol 1,9 Promille) zwei Bierflaschen eines 38-jährigen Deutschen (1,04 Promille) an sich. Daraufhin bedrohte ihn der Ältere mit einer Bierflasche und schlug ihm diese wenig später gegen den Kopf. Daraufhin gerieten mehrere Personen zweier Gruppen außerhalb des Bahnhofes körperlich aneinander. Dabei drückte ein 44-jähriger Deutscher einen 19-jährigen Ukrainer (1,4 Promille) gegen eine Türe und schlug dessen Kopf gegen eine Scheibe. Bei den weiteren wechselseitigen Schlägereien fiel der 16-Jährige, der im März 2022 erstmals ins Bundesgebiet eingereist war, nach einem Schlag gegen ein Taxi, das beschädigt wurde. Zu augenscheinlichen Verletzungen war es nicht gekommen. Bei der weiteren Sachbearbeitung wurden zwei Vollstreckungshaftbefehle der Staatsanwaltschaft München I für den 44-Jährigen festgestellt. Er war zurückliegend wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte (Geldstrafe 1.920 Euro) und ein weiteres Mal wegen Bedrohung (Geldstrafe 1.800 Euro) gerichtlich verurteilt worden. Da er die Summen bislang nicht beglich und auch jetzt nicht aufbringen konnte, wird er die kommenden 94 Tage zur Ersatzhaft in einer Justizvollzugsanstalt verbringen. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und muss nun die Tatbeteiligungen klären. Alle anderen Beteiligten verblieben auf freien Fuß. **** Hauptbahnhof, Schlagring, Teleskopschlagstock und Messer: Gegen 03:30 Uhr am 24. Dezember bedrohte ein 29-jähriger Deutscher am Gleis 15 des Münchner Hauptbahnhofes - ohne ersichtlichen Grund - am ICE 1014 mit einem Schlagring drei Mexikaner. Bei der Durchsuchung des 29-Jährigen wurden zwei Schlagringe, ein Teleskopschlagstock sowie ein Messer fest- und sichergestellt. Die Bundespolizei ermittelt gegen den mit 2,34 Promille alkoholisierten 29-Jährigen wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Waffengesetz sowie einem Verstoß gegen die Allgemeinverfügung, die das Mitführen von Waffen und anderer gefährlicher Gegenstände (noch bis 4. Januar) u.a. im Hauptbahnhof München verbietet. ***** Hirschgarten, gefährliche Körperverletzung: Kurz nach 21 Uhr am 25. Dezember gerieten im Bereich des Bahnsteiges am S-Bahnhaltepunkt Hirschgarten mehrere Personen aneinander. Nach ersten Ermittlungen sollen drei Jugendliche gemeinschaftlich auf einen 20-jährigen Somalier eingeschlagen haben. Zudem soll es zu Tritten (u.a. gegen den Kopf) gekommen sein, als der Afrikaner bereits am Boden lag. Noch vor Eintreffen der ersten Streife der Bundespolizei flüchteten die beteiligten Personen über den Treppenaufgang auf die Friedenheimer Brücke, wo jedoch ein 16- und ein 17-jähriger Deutscher als Tatbeteiligter aufgegriffen werden konnten. Zwei weitere Jugendliche konnten von Beamten bei der Flucht über die Gleise beobachtet werden. Durch eine rund 20-minütige Gleissperrung kam es zu etlichen Verspätungen mehrere S-Bahnen. Für den Somalier wurde nach Schmerzklagen im Bauch und am Handgelenk ein Rettungswagen angefordert, weitergehende ärztliche Versorgung war jedoch nicht erforderlich. Sichtbar war auch ein abgerissener Ärmel an der Jacke des Angegriffenen. Alle angetroffenen Tatbeteiligten wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen. Die anhängenden Bilder sowie das Symbolbild können zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden. Rückfragen bitte an: Wolfgang Hauner Bundespolizeiinspektion München Denisstraße 1 - 80335 München Telefon: 089 515 550 1102 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg. Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße 1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de sowie unter www.x.com/bpol_by .

Quelle: Bundespolizeidirektion München
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    27. Dezember 2025 - Kreis Mansfeld-Südharz

    Bundesweiter Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung: Wo sich der Rest der Republik eine Scheibe von Mansfeld-Südharz abschneiden könnte

    Eisleben/Sangerhausen/MZ - Aufregung in vielen Bundesländern, Gelassenheit dagegen bei den Trägern der Jugendhilfe und beim Kreisjugendamt: Wenn im Sommer der für die Grundschulkinder in der ersten Klasse kommt, "dann können wir uns ganz entspannt zurücklehnen - denn das gibt's bei uns ja längst", sagt Christian Heidler, Geschäftsführender Vorstand der Volkssolidarität im Kreis.
    Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
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    „Ohne Moos nix los!“: Aus für die Jugendeinrichtung „Leuchte“ in Hettstedt schlägt hohe Wellen

    Die Mehrheit der Mitglieder im Jugendhilfeausschuss hat der Streichung des Geldes für die Stelle in der Jugendeinrichtung "Leuchte" in Hettstedt zugestimmt. Der Jugendclub Leuchte hat(te) sein Domizil im Haus der Jugend Hettstedt. Hettstedt/MZ. "Für alles Mögliche ist Geld da, nur für unsere Kinder und Jugendlichen nicht.
    Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
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    26. Dezember 2025 - Kreis Mansfeld-Südharz

    Privates Problem droht auf der Straße zu eskalieren

    Hinweise der Polizei zum Opferschutz vor Häuslicher Gewalt und Stalking. Laut Polizeisprecher wurde den Opfern angeboten, sich an die Interventionsstelle für Häusliche Gewalt und Stalking zu wenden, wo sie zu weiteren Schutzmöglichkeiten beraten werden können.
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    26. Dezember 2025 - Kreis Mansfeld-Südharz

    Polizei ermittelt Festnahme nach Stalking-Vorwurf im Landkreis Mansfeld-Südharz

    Im Landkreis Mansfeld-Südharz ist am Donnerstagabend ein Mann wegen des Verdachts auf häusliche Gewalt und Stalking festgenommen worden. Im Landkreis Mansfeld-Südharz ist am ersten Weihnachtsfeiertag ein Mann wegen des Verdachts auf häusliche Gewalt und Stalking vorläufig festgenommen worden.
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    Neues Jahr, neues Glück! Hier findest du Veranstaltungen und Parties zum Jahreswechsel.Silvester-Veranstaltungen in Ahlsdorf
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    26. Dezember 2025 - Kreis Mansfeld-Südharz

    Migranten in Mansfeld-Südharz: Weniger Asylbewerber, mehr Abschiebungen: Spürt Mansfeld-Südharz die Migrationswende?

    Zahl der neu angekommenen Asylbewerber in Mansfeld-Südharz hat sich laut Verwaltung in diesem Jahr fast halbiert. - Im Landkreis Mansfeld-Südharz sind in diesem Jahr deutlich weniger Asylbewerber und Flüchtlinge angekommen. Jedenfalls, wenn man die Ukrainer von der Betrachtung ausnimmt.
    Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
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    26. Dezember 2025 - Kreis Mansfeld-Südharz

    An Weihnachten: Mann auf Fußgänger zugerast? Festnahme nach Stalking-Vorwurf

    Ein Mann in Sachsen-Anhalt soll mit seinem Auto mit hohem Tempo auf Fußgänger zugefahren sein. Die Polizei hat einen Mann festgenommen. Er soll am Donnerstagabend im Landkreis Mansfeld-Südharz mit einem Auto mit hoher Geschwindigkeit auf Fußgänger zugefahren sein, wie die Polizei mitteilte.
    Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
  • Kreis
    26. Dezember 2025 - Kreis Mansfeld-Südharz

    Stalking: Mann versucht Frau mit Auto anzufahren

    Dem Opfer wurde angeboten, sich an die Interventionsstelle für Häusliche Gewalt und Stalking zu wenden, wo sie zu weiteren Schutzmöglichkeiten beraten werden können. Die Polizei weist darauf hin, dass häusliche Gewalt keine Privatsache ist.
    Quelle: HallAnzeiger
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    26. Dezember 2025 - Kreis Mansfeld-Südharz

    Polizeimeldungen vom Freitag, 26.12.2025

    Am Donnerstag, gegen 12.30 Uhr, kam es in Halle-Neustadt zu einem Angriff, bei dem ein Mann verletzt wurde. Am Donnerstag, gegen 22.30 Uhr, wurde in Mansfeld ein 60-jähriger Mann im Rahmen einer Verkehrskontrolle kontrolliert.
    Quelle: HallAnzeiger
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  • Kreis
    26. Dezember 2025 - Kreis Mansfeld-Südharz

    Tierseuchen Geflügelpest und Blauzungenkrankheit trüben Stimmung bei Tierhaltern

    Zwei Tierseuchen haben 2025 Sachsen-Anhalt beschäftigt: die Geflügelpest und die Blauzungenkrankheit. Für Entschädigungen und Entsorgung stellte das Land bisher rund 550.000 Euro bereit. Am Stausee Kelbra im Landkreis Mansfeld-Südharz, ein beliebter Rastplatz für Kraniche, wurden Mitte Oktober Hunderte infizierte Vögel entdeckt.
    Quelle: MDR
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    26. Dezember 2025 - Kreis Mansfeld-Südharz

    Anstieg der Erwerbstätigkeit 2024 in den kreisfreien Städten Sachsen-Anhalts

    Dabei nahm die Erwerbstätigkeit in den kreisfreien Städten insgesamt um 2,5 Tsd. Personen (+0,8 %) zu. Die höchsten Quoten marginaler Beschäftigung hatten die Landkreise Altmarkkreis Salzwedel und Wittenberg (jeweils 9,5 %), gefolgt vom Landkreis Harz sowie der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (jeweils 8,3 %).
    Quelle: HallAnzeiger
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  • Kreis
    26. Dezember 2025 - Kreis Mansfeld-Südharz

    Geflügelpest und Blauzungenkrankheit Thema bei Tierhaltern

    An der hoch ansteckenden und oft tödlich verlaufenden Viruserkrankung sind in den betroffenen Gebieten in Sachsen-Anhalt rund 150.000 Tiere gestorben - sie mussten getötet werden oder waren bereits am H5N1-Virus verendet, wie das Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten in Magdeburg mitteilte. Tierhalter beschäftigte in diesem Jahr auch die anzeigepflichtige Blauzungenkrankheit, die vor allem Schafe, Ziegen und Rinder befällt.
    Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
  • Kreis
    25. Dezember 2025 - Kreis Mansfeld-Südharz

    Brennpunkt Batterie: Warum Akkus im Müll keine gute Idee sind und auch in Mansfeld-Südharz zu Bränden führen

    Lithium-Ionen-Akkus stecken in Smartphones, E-Rollern und vielen Weihnachtsgeschenken. Ein altes Smartphone in den Hausmüll werfen? Und nicht zu vergessen all die Smartphones, Akkuschrauber, oder E-Autos, die ohne Lithium-Ionen-Batterien und -Akkus undenkbar geworden sind. Soweit so praktisch.
    Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
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