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(3) Einbruch in Autohäuser - Festnahme eines Tatverdächtigen

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Nürberg (ots) -

In der Nacht von Mittwoch (01.01.2025) auf Donnerstag (02.01.2025) gingen mutmaßlich mehrere Personen auf dem Außengelände zweier Nürnberger Autohäuser Fahrzeuge an. Sie entwendeten u.a. technisches Gerät und verursachten hohen Sachschaden.

Gegen 00:45 Uhr ging über den Polizeinotruf die Mitteilung über drei Personen ein, die sich unberechtigt auf dem Gelände eines Autohauses in der Max-Ottenstein-Straße aufhalten und dort Pkws angehen sollen.

Mehrere Streifen umstellten daraufhin das Gelände, zudem zog die Einsatzleitung einen Polizeihundeführer sowie einen Polizeihubschrauber hinzu. Bei der Absuche trafen die Beamten im Außenbereich auf eine männliche Person (23) und nahmen diese vorläufig fest. Zwei weiteren mutmaßlich Beteiligten gelang die Flucht in unbekannte Richtung. Bei dem 23-Jährigen fanden die Beamten Diebesgut in Form von Steuergeräten sowie diverse Werkzeuge. Im Rahmen der Fahndung konnten noch zwei weitere Taschen mit bereitgestellten entwendeten Gegenständen aufgefunden werden.

Ob und in welcher Höhe ein Entwendungsschaden vorliegt, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Die Beamten brachten den Tatverdächtigen zur Dienststelle, wo sie eine erkennungsdienstliche Behandlung durchführten.

Im Rahmen der Sachbearbeitung stellte sich heraus, dass auf dem Gelände eines Autohauses in der Kressengartenstraße ebenfalls Pkws angegangen worden waren. Die Beamten stellten hier rund 70 Fahrzeuge fest, bei denen jeweils die Spiegelgläser entwendet wurden. Der Entwendungsschaden dürfte sich auf rund 20.000 Euro belaufen. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 10.000 Euro.

Die Ermittlungen gegen den 23-Jährigen sowie gegen die derzeit noch flüchtigen weiteren Tatverdächtigen führt das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei. Die Beamten gehen davon aus, dass die beiden oben genannten Fälle in Zusammenhang stehen.

Die Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag gegen den Beschuldigten. Er wird im Laufe des heutigen Tages dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

Zudem bitten die Beamten Zeugen, denen in der Nacht verdächtiges aufgefallen ist, sich unter der Rufnummer 0911 2112-3333 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

Erstellt durch: Janine Mendel

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