+++ Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Gießen und des Polizeipräsidiums Mittelhessen +++
Friedberg (ots) -
Nidda:
Die Staatsanwaltschaft Gießen führt derzeit ein Ermittlungsverfahren gegen einen 26-jährigen afghanischen Staatsangehörigen sowie einen 46-jährigen serbischen Staatsangehörigen wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen unerlaubten Handeltreibens mit Cannabis in nicht geringen Mengen sowie des Handeltreibens und der Einfuhr von Betäubungsmittel (Kokain) in nicht geringen Mengen. Den beiden Beschuldigten wird konkret vorgeworfen, über einen Zeitraum von einem Jahr unter Nutzung kryptierter Handydienste insgesamt 985 Kilogramm Marihuana, 60 Kilogramm Haschisch und 13 Kilogramm Kokain gewinnbringend weiterverkauft zu haben.
Im Rahmen der zuvor akribisch vorbereiteten und zeitgleich am 31.10.2024 durchgeführten Durchsuchungsmaßnahmen konnten die Ermittler am Donnerstag beide Beschuldigten in Nidda festnehmen.
Nachdem die zuständige Haftrichterin des Amtsgerichts Gießen am Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen gegen beide Beschuldigte Haftbefehle wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie das Konsumcannabisgesetz erlassen hat, befinden sich diese nunmehr in hessischen Justizvollzugsanstalten.
Weitere Auskünfte werden ausschließlich über die zuständige Staatsanwaltschaft in Gießen erteilt.
Volker Bouffier, Staatsanwalt und stellvertretender Pressesprecher
Yasmine Scholz, Polizeihauptkommissarin und Pressesprecherin
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