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Zugbegleiterin in RegioTram bedrängt und beleidigt - Zeugen gesucht!

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Kassel (ots) -

Opfer einer Nötigung und Beleidigung wurde Samstagabend (20.12. / 23:20 Uhr) eine Zugbegleiterin in der RegioTram 1. Die Zugbegleiterin stieg am Haltepunkt Kassel-Jungfernkopf in die Tram, um Fahrscheinkontrollen durchzuführen. Im vorderen Zugabteil befanden sich zu dem Zeitpunkt eine Frau und ein Mann, die laute Musik hörten. Nachdem die Zugbegleiterin die beiden Personen aufforderte die Musik leiser zu stellen, sollte die Frau ihren Fahrschein vorzeigen. Da die Frau keinen gültigen Fahrschein besaß, sollte ihr eine Fahrpreisnacherhebung in Höhe von 60EUR ausgestellt werden. Während die Zugbegleiterin die Personalien der Frau dokumentieren wollte, stellte sich plötzlich der unbekannte Mann vor sie und wurde ihr gegenüber laut und aggressiv. Anschließend riss er ihr den Personalausweis seiner weiblichen Begleitung aus der Hand und bedrängte sie. Die Zugbegleiterin konnte sich nur mit Mühe an dem Mann vorbeidrängeln und Schutz im Führerstand suchen. Im Kasseler Hauptbahnhof angekommen forderte der Triebfahrzeugführer der RegioTram die beiden Personen auf, den Zug zu verlassen. Dieser Aufforderung kamen sie nur zögerlich nach. Die Zugbegleiterin befand sich zu dem Zeitpunkt weiterhin im Führerstand und beobachtete die Situation. Auf dem Bahnsteig ging der Mann Richtung Führerstand und schlug gegen die Scheibe. Weiterhin zeigte er der Zugbegleiterin den Mittelfinger. Aufgrund der Lage verließ die Zugbegleiterin die Tram nicht im Hauptbahnhof, sondern erst bei der Haltestelle Scheidemannplatz. Personenbeschreibung Der bislang unbekannte Mann soll 1,80m groß und zwischen 40-45 Jahre alt gewesen sein. Er trug eine dunkle Jeans sowie eine dunkle Jacke. Er hatte dunkelblondes, kurzes Haar und sprach deutsch mit Akzent. Der gesuchte Tatverdächtige soll aus aus dem osteuropäischen Raum stammen.

Die Zugbegleiterin erstattete am nächsten Tag Strafanzeige bei der Bundespolizeiinspektion Kassel, die die Ermittlungen aufgenommen hat.

Zeugen gesucht! Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr.: 0561-81616 0 oder über www.bundespolizei.de zu melden!

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kassel Heerstr. 5 34119 Kassel Pressesprecher Ibrahim Aras Telefon: 0561/81616 - 1010 E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_koblenz

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kassel
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