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Zwei Alleinunfälle im kurzen Abstand auf der BAB 7 - Zwei Lkw (3,5t) kippen um - eine leichtverletzte Person

thomaslerchphoto / Adobe Stock

Fulda (ots) -

Knüllwald- Am Mittwoch (08.01.), gegen 23.10 Uhr ereignete sich auf der BAB 7, kurz hinter der Anschlussstelle Homberg/Efze in Fahrtrichtung Fulda, ein schwerwiegender Verkehrsunfall, bei dem ein 3,5 t Lkw, aufgrund winterlicher Fahrbahn im Zusammenhang mit nicht angepasster Geschwindigkeit, ins Schleudern geriet und in die Schutzplanke prallte. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Lkw um und blieb auf der Seite liegen. Der Lkw wurde geführt von einem 28-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Kassel.

Der Fahrer des Lkw wurde dabei in der Fahrkabine eingeklemmt/eingeschlossen. Die Feuerwehr Homberg / Efze wurde alarmiert und war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort, um den Fahrer aus dem verunglückten Fahrzeug zu befreien. Der Fahrer hatte großes Glück und erlitt lediglich leichte Verletzungen, wurde aber vorsorglich zur weiteren Behandlung durch einen RTW ins Klinikum Bad Hersfeld verbracht.

Die Fahrbahn musste nur kurzfristig, zwecks Bergung des Lkw, komplett gesperrt werden. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens kam es zu keinen erheblichen Behinderungen des fließenden Verkehrs. Der Sachschaden wird auf mindestens 9.000 Euro beziffert.

Gegen 00.30 Uhr (09.01.) erreichte die Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld erneut einen Notruf wegen einem umgekippten Lkw ( 3,5 t ) auf der BAB 7, zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld-West und Homberg/Efze, kurz hinter dem Parkplatz "Fuchsrain". Nach ersten Ermittlungen stellt sich heraus, dass die Unfallursache identisch zu dem ersten Unfall war. Demnach befuhr ein 54-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Kassel den oben angegebenen Streckenabschnitt auf dem linken Fahrstreifen. In einer Rechtskurve kam der Lkw auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern und prallte in die linke Außenschutzplanke. Von dort wurde das Fahrzeug abgewiesen, schleuderte über die dreispurige Bundesautobahn und schlug in die rechte Schutzplanke ein. Durch die Wucht des Einschlags kippte der Lkw auf die Seite und blockierte den rechten Fahrstreifen. Zum Glück konnte sich diesmal der 54-jährige Fahrer selbstständig aus dem Führerhaus befreien und blieb unverletzt. Bis zum Eintreffen des Bergungsunternehmens und der Bergung des Lkw musste der erste Fahrstreifen durch zwei Streifenwagen der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld gesperrt werden. Auch hier kam es, aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens, zu keinen nennenswerten Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs.

Der Sachschaden wird bei diesem Unfall auf mindestens 10.000 Euro geschätzt.

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