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Steine auf Schienen gelegt - Weiterfahrt nicht mehr möglich

Alsfeld-Altenburg (ots) -

Alsfeld-Altenburg (Vogelsbergkreis) Bislang unbekannte Personen legten am Freitagnachmittag (4.4.), im Bereich Alsfeld/Altenburg an der Straßenüberführung der BAB 5 zwei etwa drei Kilogramm schwere Steine auf die Schienen. Ein Zug der Hessischen Landesbahn (HLB), auf dem Weg nach Alsfeld, überfuhr um 15:20 Uhr die Steine, konnte seine Fahrt aber bis Alsfeld fortsetzen. Hier stellte der Treibfahrzeugführer fest, dass eine Weiterfahrt auf Grund der starken Beschädigungen nicht mehr möglich war. Die Fahrgäste verließen die HLB in Alsfeld und mussten ihre Fahrt mit dem nächsten Zug fortsetzen. Eine Streife des Bundespolizeireviers Fulda stellte Steinmehl und Beschädigungen an den Betonschwellen fest.

Verletzt wurde durch den Vorfall niemand.

Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 5000 Euro geschätzt.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Zeugen gesucht: Wer Angaben zum Vorfall machen kann, wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 0561/81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.

Sicherheitshinweise der Bundespolizei:

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang ausdrücklich vor den Gefahren im Gleisbereich.

Hier gilt:

- Unbefugten ist der Aufenthalt in den Gleisen verboten!

- Werden Gegenstände auf die Schienen aufgelegt und Überfahren zerplatzen diese.

- Mögliche Splitter werden zu Geschossen und können Personen erheblich verletzen.

- Züge nähern sich fast lautlos und werden je nach Windrichtung sehr spät wahrgenommen.

- Hinzukommt der lange Bremsweg von Zügen. Eine Schnellbremsung führt dazu das Personen im Zug überrascht werden, dadurch kann es zu Stürzen kommen.

- Koffer und andere Gegenstände können umherfliegen und Personen verletzen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kassel Heerstr. 5 34119 Kassel Tanja Büdenbender Telefon: 0561/81616 - 1012 E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_koblenz

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kassel
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