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Großkontrolle auf der A 7: Erfolgreiche Schleierfahndung mit mehreren Feststellungen

Fulda (ots) -

Fulda. Bei einer groß angelegten Kontrollaktion auf der A 7 hat die Polizei Osthessen am Dienstagabend (22.04.) zusammen mit mehreren Partnerbehörden zahlreiche Verstöße aufgedeckt. Bis tief in die Nacht hinein führten mehr als 90 Einsatzkräfte verdachtsunabhängige Schleierfahndungskontrollen auf dem Parkplatz Rotkopf an der BAB 7 durch.

Unterstützt wurde die Aktion von Polizeikräften aus anderen hessischen Präsidien sowie aus Bayern. Auch der Zoll und die Kontrolleinheit Vermögensabschöpfung des Regierungspräsidiums Gießen, waren beteiligt. Ziel war ein koordiniertes Vorgehen zur Bekämpfung von grenzüberschreitender Kriminalität - insbesondere in den Bereichen Drogenhandel, Waffen- und Eigentumsdelikte - sowie zur Stärkung der Verkehrssicherheit.

"Solche Kontrollmaßnahmen entfalten Wirkung - nicht nur durch konkrete Feststellungen, sondern auch durch ihren abschreckenden Effekt", betont Einsatzleiter Christian Hickl: "Die enge Zusammenarbeit aller beteiligten Behörden ist dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor."

Im Rahmen der Aktion wurden insgesamt 289 Fahrzeuge und 485 Personen überprüft. Dabei ergab sich in 2 Fällen der Verdacht, dass Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Drogen unterwegs waren. Zusätzlich wurden 34 Ordnungswidrigkeiten - etwa wegen mangelnder Ladungssicherung, Überladung, Sozialverstößen oder Gurtverstößen - geahndet. Bei den Führerscheinkontrollen stellte sich heraus, dass 7 Personen ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs waren. Zudem wurden 2 Personen festgestellt, nach denen bereits behördlich gesucht wurde. Weitere 2 Personen wurden dem Arzt vorgestellt, der eine Blutentnahme durchführte.

Zu einer Festnahme eines deutschen Staatsbürgers kam es gegen 23.50 Uhr, der wegen eines Haftbefehles gesucht wurde. Diesen konnte er durch eine Zahlung von knapp 500 Euro zunächst abwenden, sodass er seine Fahrt fortsetzen konnte. Zum Ende der Kontrolle stellte der Zoll - durch Einsatz eines Röntgengerätes - einen sogenannten "großen Polenböller" fest und ahndete somit einen illegalen Waffentransport.

"Der logistische Aufwand ist beträchtlich, doch der Erfolg gibt uns Recht", resümiert Hickl: "Solche koordinierten Großkontrollen sind ein wirksames Mittel zur Kriminalitätsbekämpfung und werden auch künftig in Osthessen durchgeführt werden."

(RK)

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