Aktuelles in Karlsfeld

Der letzte Aufreger folgte nach einer weiteren Ecke der Gäste: Die SVK-Abwehr fälschte die Kugel ab, Weber tauchte auf der Linie nach unten – "so habe ich die Kugel gerade noch an den Pfosten gebracht", schilderte der Keeper seine Rettungstat.

In Karlsfeld hingegen bereitet es Sorgen, dass für die Parkplätze im Erholungsgebiet am See in Zukunft höhere Preise fällig werden sollen. Die Grünen möchten mit der Bewohnerparkzone die Menschen zwischen Lessing-, Hoch-, Hermann-Löns-, Winter-, Osten-, Rosen-, Flieder- und Veilchenstraße vor erheblichen zusätzlichen Verkehrsbelastungen und zugeparkten Straßen schützen.

Warum es so schlecht um die eigenen Haushalte bestellt ist, ist für die Kämmerer im Landkreis klar: Bund und Länder haben die Kommunen mit Aufgabenzuweisungen und stetig steigenden Anforderungen über die vergangenen Jahre hinweg zunehmend überfordert.

"Aus zwei wurde eine", erklärt Wengler, "eine große für den SVK, und unter dem bisherigen Musikheim sind zwei weitere Kabinen hinzugekommen – für die Gäste und unsere Zweite Mannschaft." Letztere erwartet übrigens morgen um 17.15 Uhr die DJK Weildorf zum Verfolgerduell der Kreisklasse 4.

Gerade im Landkreis Dachau, betonen alle Beteiligten, gibt es nicht nur besonders wenig Wald, sondern in den sieben Hegegemeinschaften, zu denen die 102 Jagdreviere im Landkreis zusammen gefasst sind, auch überwiegend solche der Kategorie "rot", also mit zu viel Verbiss.

Kommentar zur Erhöhung der Hallengebühren: Auch der Landkreis Dachau muss nun umdenken. Sie hätten es ablehnen können, den Sportvereinen einen großen Teil der Mehrkosten abzunehmen, die durch die voraussichtliche Erhöhung der Nutzungsgebühren für Landkreisturnhallen ab Juni entstehen.

Hebertshausen: Aktionstag zur Demokratie mit Lichterkette. Inspiriert durch zahlreiche Veranstaltungen und Demonstrationen im Landkreis Dachau für die Demokratie veranstaltet die Gemeinde Hebertshausen gemeinsam mit dem Demokratiebündnis im Dachauer Land am Samstag, 29.

SVK-Medienmann Michael Wengler verweist darauf, "dass Pipinsried zwei Spiele weniger ausgetragen hat als das Top-Duo TSV 1860 München II/SV Erlbach und trotzdem nur zwei Punkte hinter dem Relegationsrang zur Regionalliga liegt – da sieht man schon, was das für ein bärenstarker Gegner ist".