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BPOLI LUD: Festgenommen, nachdem Haftbefehle ans Licht kamen

vadimalekcandr / Adobe Stock

Görlitz, BAB 4, Rothenburg (ots) -

Im Rothenburger Ortsteil Lodenau nahm eine gemeinsame Streife aus Bundespolizei und Zoll gestern Mittag einen Ukrainer (41) fest. Der Name des Mannes stand auf der Fahndungsliste. Der Grund für diesen Fahndungsvermerk war ein Haftbefehl, den das Amtsgericht Görlitz im Sommer 2020 ausgestellt hatte. Dem Beschuldigten wird demnach der besonders schwere Fall des Diebstahls vorgeworfen. Dabei soll er in die Entwendung eines Berliner Mercedes Sprinter verwickelt sein. In dem Zusammenhang wurde schließlich Untersuchungshaft angeordnet. Aufgeflogen war der mutmaßliche Autodieb, als ihn Bundespolizisten seinerzeit in der Ortslage Pechern (Gemeinde Krauschwitz) mit dem Fahrzeug stellten und so entsprechenden Ermittlungen möglich wurden. Inwiefern der 41-Jährige in Untersuchungshaft muss, darüber entscheidet heute der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Görlitz.

Heute Morgen gegen 06.00 Uhr klickten in der Grenzkontrollstelle in Görlitz, Stadtbrücke, die Handfesseln. Festgenommen wurde ein 44-Jähriger aus Bulgarien. Gegen ihn richtet sich ein Urteil des Amtsgerichts Wittenberg wegen des vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Weil der Verurteilte die angeordnete Geldstrafe (600,00 Euro) nicht zahlte, legte die Staatsanwaltschaft Dessau-Rosslau später einen Strafvollstreckungshaftbefehl nach. Zumindest ist der Bulgare nun zahlungswillig. Ob er das notwendige Geld in den nächsten Stunden beschaffen kann, bleibt abzuwarten.

Bereits am Montagabend war in der Autobahnkontrollstelle bei Görlitz ein Haftbefehl gegen einen ukrainischen Verurteilten (26) vollstreckt worden. Der 26-Jährige ließ es nicht bis zur Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt kommen. Er zahlte die wegen Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen offengebliebene Geldstrafe i.H.v. 832,50 Euro einschließlich Verfahrenskosten (Amtsgericht Weiden i. d. OPf.).

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0 35 81 - 3626-6110 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de www.bundespolizei.de

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
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