2. Nachmeldung: 15-Jähriger in Zingst nach medizinischem Notfall verstorben
Zingst (ots) -
Am Montag, dem 30. September 2024 wurde durch die Polizei Stralsund berichtet, dass die Polizei am Samstag, dem 28. September 2024, zu einem medizinischen Notfall bei einem 15-jährigen Deutschen gerufen worden war. Der Jugendliche wurde noch vor Ort durch die Rettungskräfte versucht zu reanimieren, in der weiteren Folge konnte jedoch nur noch sein Tod festgestellt werden.
Siehe auch Pressemitteilung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108767/5875671 und https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108767/5878175).
Wie bereits angekündigt, informiert die Polizei bei Vorliegen neuer Informationen zu den Ermittlungen.
Das toxikologische Gutachten der Rechtsmedizin ergab, dass die Einnahme von Pillen mit dem Wirkstoff MDMA (Ecstasy) todesursächlich bei dem 15-Jährigen waren. Hierbei handelte es sich aber nicht um die gefährliche, hoch dosierte "Blue Punisher-Pille", vielmehr war die Menge der eingenommenen Pillen das Gefährliche.
Die regelmäßige Einnahme großer Mengen MDMA kann neurotoxisch wirken und die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden vergrößern. Je nach Körperzustand und Droge kann aber auch schon die Einnahme einer Pille oder auch nur einer halben Pille lebensbedrohlich sein.
Dieser Fall zeigt deutlich und tragisch, dass die Einnahme von Drogen gefährlich ist. Die Polizei warnt vor jeglicher Einnahme von Betäubungsmitteln, egal in welcher Art, in welcher Menge und in welchem Alter.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stralsund Juliane Boutalha Telefon: 03831/245-204 E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de Internet: http://www.polizei.mvnet.de
Original-Content von: Polizeiinspektion StralsundInhalt melden