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Haftbefehl gegen 18-Jährigen Rostocker vollstreckt - Weitere Ermittlungen gegen Jugendgruppe laufen

Stephan_Dinges / Adobe Stock

Rostock (ots) -

Die Polizeiinspektion Rostock verfolgt weiterhin mit Nachdruck die Straftaten einer Jugendgruppe, die in den vergangenen Wochen im Rostocker Nordosten wiederholt vor allem Raub- , Diebstahls- und Körperverletzungsdelikte begangen haben soll. Nachdem bereits im April ein Haftbefehl gegen einen 14-jährigen Jugendlichen aus der Gruppe erlassen wurde (siehe Pressemitteilung vom 11.05.2025: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/6011591), wurde nun auch der Haftbefehl gegen einen 18-jährigen Rostocker vollzogen, der unter anderem des Raubes verdächtigt wird.

Der 18-Jährige war bereits am 25. April 2025 mit einem Haftbefehl belegt worden, der jedoch zunächst unter strengen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. Nachdem der Tatverdächtige mehrfach gegen diese Auflagen verstoßen hatte, wurde der Haftbefehl nach am 21. Mai 2025 wieder in Vollzug gesetzt. Der 18-Jährige steht im Verdacht, in der Zwischenzeit u.a. einen besonders schweren Diebstahl aus einem Kraftfahrzeug in der Lorenzstraße begangen zu haben. Zudem soll er in der Nähe des Tatorts versucht haben, ein Moped zu entwenden.

Der Vollzug des Haftbefehls stellt auch einen Erfolg der Umstrukturierung innerhalb des Kriminalkommissariats Rostock dar. Mit der Neuorganisation des Sachgebiets Jugend wird künftig die gesamte Bearbeitung jugendspezifischer Straftaten ("täterorientierte Jugendsachbearbeitung") in einer Hand liegen, was eine zielgerichtete und effiziente Bearbeitung dieser Delikte ermöglicht.

Der festgenommene 18-Jährige gehört zu einer Gruppe von Jugendlichen, die auch einen polizeilich bekannten 13-jährigen Rumänen umfasst. Die Polizei Rostock prüft in diesem Zusammenhang fortlaufend weitere Haftmaßnahmen gegen Mitglieder der Gruppierung. Zudem wird nochmals darauf hingewiesen, dass die Begehung weiterer Straftaten durch Mitglieder dieser Gruppierung strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wird.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rostock Newsroom Anne Schwartz Telefon: 0381 4916-3042 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de http://www.polizei.mvnet.de

Original-Content von: Polizeipräsidium Rostock
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