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Die Woche hat für Passagiere am Flughafen Berlin-Brandenburg mit Warteschlangen begonnen. Der Berliner Flughafen riet Passagieren dazu, vor dem Flug nicht die Schalter im Terminal zu nutzen, sondern auf die weiter funktionierenden Online-Check-in-Dienste von Fluggesellschaften sowie auf Gepäckaufgabeautomaten auszuweichen.

Am Montag erwischte es unter anderem auch den diesjährigen Gewinner des Berlin-Marathons: Der Kenianer Sabastian Sawe verpasste aufgrund der langen Wartezeiten am BER seinen Rückflug, wie dessen Management dem Tagesspiegel bestätigte: "Ja, Sabastian wird einen Tag länger in Berlin bleiben müssen." Wegen der Cyberattacke habe es Probleme mit seinem Check-in gegeben, weshalb er erst am Dienstag fliegen werde.

Check-in mit Papier und Stift, Verspätungen und Ausfälle: Auch am Montag führte der Cyberangriff an den betroffenen Flughäfen zu Problemen. Die Folgen des Cyberangriff strapazieren zwar die Nerven von Passagieren und Personal, stellen für den Luftverkehr aber nach offiziellen Angaben keine Gefahr dar.

Check-in mit Papier und Stift, Verspätungen und Ausfälle: Auch am Montag führte der Cyberangriff an den betroffenen Flughäfen zu Problemen. Die Folgen des Cyberangriff strapazieren zwar die Nerven von Passagieren und Personal, stellen für den Luftverkehr aber nach offiziellen Angaben keine Gefahr dar.

Es gebe lange Warteschlangen der Passagiere beim Einchecken und der Gepäckaufgabe sowie erhebliche Verspätungen vieler Flüge: "Heute ist mit einem erhöhten Passagieraufkommen zu rechnen, zum Teil auch wegen des Berlin-Marathons", sagte ein Sprecher vom BER dem Tagesspiegel.

"Wir sind hier seit 1970 Dauercamper, lieben diesen Zeltplatz über alles, haben Freunde und Bekannte hier", betonen Helga und Heinz Wroblewski, "und nun erfahren wir, dass der Eigentümer unseren Stellplatz schon seit Jahren hätte überhaupt nicht mehr verpachten dürfen."

Die Airline muss für Verpflegung ihrer Reisenden am Flughafen aufkommen. Die Airlines müssen sich dann selbstständig darum kümmern, dass die Reisenden zu ihrem Ziel kommen, und diese bei Flugausfällen auf einen Ersatzflug umbuchen.

April 2025 kam es in einem Geschäft am Flughafen BER zu einem Diebstahl, bei dem Waren im Wert von über 3.000 Euro gestohlen wurden. Mit seinem Auto war er gegen einen VW gestoßen, was Schäden von rund 2.000 Euro zur Folge hatte.

Der Berliner Flughafen hatte bereits am Wochenende angekündigt, dass die Rückflüge der Marathonläufer schwierig werden könnten: mit 95.000 Passagieren würden viel mehr Menschen erwartet als an einem normalen Montag mit 75.000 bis 85.000.

Wegen der Folgen des Cyberangriffs und der Rückreise tausender Marathonläufer hat der Berliner Flughafen seit dem Morgen mit großen Problemen zu kämpfen. Der Berliner Flughafen kündigte bereits am Wochenende an, dass der Montag wegen der Rückflüge vieler Marathonläufer schwierig werden könnte: mit 95.000 Passagieren würden viel mehr Menschen erwartet als an einem normalen Montag mit 75.000 bis 85.000.

(dpa) - Nach dem Cyberangriff müssen sich Passagiere am Berliner Flughafen (BER) zum Wochenstart teils auf längere Wartezeiten einstellen. Auch in den ebenfalls betroffenen Flughäfen in Dublin, Brüssel und London bekommen Passagiere die Auswirkungen des Cyberangriffs noch Tage später zu spüren.