Aktuelles in Nittel

Seit Anfang Oktober wurden nach Angaben des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums mehr als 30 Ausbrüche in Geflügelbetrieben registriert. Für viele Betriebe sei die Situation wirtschaftlich belastend - vor allem für jene, die nicht auf Direktvermarktung setzen, sagte Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne) während einer Pressekonferenz in der vergangenen Woche.

Aufgrund des neuen Vogelgrippe-Ausbruchs – der insgesamt vierte im Landkreis Diepholz – richtete die Kreisverwaltung sowohl eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern als auch eine Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern ausgehend vom Ausbruchsort ein.

Auch in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten (Landkreis Stade) gab es einen Ausbruch, rund 6.700 Tiere wurden in dem betroffenen Betrieb gekeult. Die meisten Betriebe sind jedoch in Niedersachsen betroffen: Mit Stand Montagabend meldete das Friedrich-Loeffler-Institut 29 aktive Ausbrüche bei gehaltenen Tieren.

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Sattelzug sind in Kell am See (Landkreis Trier-Saarburg) zwei Menschen verletzt worden. Das Auto eines 82-Jährigen kollidierte am Dienstagabend mit dem hinteren Teil eines Lastwagens, wurde zur Seite geschleudert und blieb auf dem Dach liegen, wie die Polizei mitteilte.

Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe will das Veterinäramt des Kreises Trier-Saarburg für den Kreis und die Stadt Trier ab Samstag eine Stallpflicht für Geflügelhalter verhängen. Bislang habe man zehn tote Tiere gefunden, die vom Landesuntersuchungsamt Koblenz positiv auf das Vogelgrippevirus getestet worden seien.

Nach einem Vogelgrippe-Ausbruch in einem weiteren Putenmastbetrieb verhängt der Landkreis Vechta eine kreisweite Stallpflicht. Im Landkreis Diepholz müssen Geflügel-Betriebe mit mehr als 50 Tieren diese entweder in einen geschlossenen Stall bringen oder in einen Unterstand, in den keine Wildvögel eindringen können.

Vor zwei Jahren merkte Klara, dass Autofahren vor allem eins für sie ist: anstregend. Also sprach Klara mit ihrer Familie und traf aus freien Stücken eine Entscheidung: Das wars mit dem Autofahren. Vor ihrer Entscheidung, auf das Fahren zu verzichten, hat Alois Bumb großen Respekt.

Als die Praxis eines anderen Arztes im Nachbarort schloss, stellte Heinrichs zwei Ärzte ein, um mehr Patienten zu behandeln – und brauchte dafür größere Räume. Die Angst, den Hausarzt im Dorf zu verlieren, führte dazu, dass viele Gemeinden nicht nur im Landkreis Trier-Saarburg bereit waren, hohe Unterstützungen zu zahlen.