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BPOLI EBB: Gefährliches Rennen eines Flüchtigen vor der Bundespolizei

Gerhard Seybert / Adobe Stock

Löbau, Eibau, Herrnhut (ots) -

13.04.2025 / 01:35 Uhr / Löbau, Eibau, Herrnhut

Ein mutmaßlicher männlicher Fahrer eines schwarzen BMW 535D mit deutscher Zulassung aus der Region sollte am 13. April 2025 durch eine Bundespolizeistreife um 01:35 Uhr in Löbau kontrolliert werden und konnte sich vorerst nach langer rücksichtsloser Verfolgungsfahrt absetzen.

Der Mann erhöhte noch in Löbau seine Geschwindigkeit und missachtete die Anhalteverfügung per Leuchtschrifttafel. In der Folge überfuhr er eine rote Baustellenampel kurz vor dem Kaufland Supermarkt, raste mit bis zu 170 km/h durch die Senke der S148 in Großschweidnitz und fuhr auf der Landstraße mit seinem 272 PS starken BMW Geschwindigkeiten von über 200 km/h. Die Bundespolizisten folgten mit Sondersignalen und informierten weitere Einsatzkräfte von Bundes- und Landespolizei. Der BMW-Fahrer flüchtete weiter in Richtung Kottmarsdorf und überfuhr ohne abzubremsen den Bahnübergang Niedercunnersdorf, wo eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h gilt. Das Schlingern seines BMW konnte der Fahrer wieder einfangen. Es ging weiter über Ebersbach, auf der B96 nach Oderwitz, über Herrnhut und später auf der B 178n wieder zurück nach Löbau. Hierbei fuhr er bis zu 220 km/h schnell und immer in extrem verkehrsgefährdender Weise. Kollisionen mit anderen Fahrzeugen konnten nur ganz knapp verhindert werden. In Löbau verloren die Beamten den Sichtkontakt zum Flüchtigen.

Die Hintergründe dieser extrem rücksichtslosen Flucht sind noch nicht bekannt und sind zusammen mit der Frage zum Aufenthaltsort des Mannes Bestandteil der Ermittlungen, die die Landespolizei übernommen hat. Es wurde zum Glück niemand verletzt und ist zu keinen Beschädigungen gekommen. Der Fahrer wird sich wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen eines unerlaubten Kraftfahrzeugrennens verantworten müssen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Alfred Klaner Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de www.bundespolizei.de

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Ebersbach
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