Aktuelles in Stangheck

Kiel - Erste Schneefälle und Glätte haben zu zahlreichen Verkehrsunfällen auf Schleswig-Holsteins Straßen geführt. Auch im Kreis Nordfriesland habe es drei Unfälle und einen Verletzten gegeben. In Kiel und im Kreis Plön wurden insgesamt zehn Unfälle verzeichnet, wie eine Sprecherin der Polizei sagte.

Erster Schnee, erstes Chaos auf den Straßen im Norden: Glätte, Unfälle, Staus. Probleme gab es am Morgen auch auf der A215 zwischen Bordesholm (Kreis Rendsburg-Eckernförde) und Kiel und auf der B76 von Eutin Richtung Kiel.

Ohne dicke Jacke geht an Ostsee und Nordsee aktuell nicht mehr viel. Der Kälteeinbruch an Ostsee und Nordsee sorgt nämlich für glatte Straßen. Räumfahrzeuge sind bereits in Lübeck an der Ostsee unterwegs, die Polizei warnt vor glatten, verschneiten Straßen.

Unfälle gab es laut Polizei vor allem im Norden des Landes - etwa in Husum (Kreis Nordfriesland), Schleswig, Sörup und Silberstedt im Kreis Schleswig-Flensburg. Überall hat es seit gestern Abend vereinzelt Unfälle gegeben, unter anderem in Schleswig, Husum und Sörup im Kreis Schleswig-Flensburg.

Ostsee: Verdi lässt den Norden nicht in Ruhe – der nächste Streik rollt. Die Gewerkschaft Verdi sorgte in der Vergangenheit mit Streiks für viel Aufsehen, auch an der Ostsee scheint es keine Ruhe zu geben.

Noch während des laufenden Streiktags hat die Gewerkschaft ver.di am Mittwochnachmittag kurzfristig zum nächsten Streik aufgerufen. Ver.di sei gewillt den Streik so früh wie möglich zu beenden, jedoch müsse der Omnibusverbandes Nord (OVN) zu neuen Gesprächen bereit sein, so Bähring weiter.

Arbeiten für neue Brücke: A7 zwischen Oschlwag und Rendsburg Richtung Süden am Wochenende gesperrt. Ab Freitag (22.11.) um 20 Uhr beginnt die Vollsperrung der A7 Richtung Süden zwischen den Anschlussstellen Owschlag und Rendsburg/Büdelsdorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde), wie die Autobahn GmbH Nord mitteilte.

Erneut Streiks bei privaten Busunternehmen. Mit Beginn der Frühschichten traten Beschäftigte privater Unternehmen im Liniendienst in Kiel sowie den Kreisen Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Dithmarschen und Nordfriesland ganztägig in den Streik, wie ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi mitteilte.

Die Gewerkschaft ver.di hat gestern am späten Nachmittag dazu aufgerufen. Ver.di sei gewillt den Streik so früh wie möglich zu beenden, jedoch müsse der Omnibusverbandes Nord (OVN) zu neuen Gesprächen bereit sein, so Bähring weiter.

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