Norderstedt - Polizei führt Kontrollen im Bereich der Bahnhöfe "Mitte" und "Garstedt" durch

Norderstedt (ots) -

Die Polizei Norderstedt führte am gestrigen Nachmittag (15.04.2025) bis in die Abendstunden Personenkontrollen an den Bahnhöfen Norderstedt-Mitte und Garstedt durch. Es konnten u. a. ein Messer, Drogen und ein offener Haftbefehl festgestellt werden. Insgesamt wurden knapp 50 Personen kontrolliert.

Die Polizei kontrollierte im Nahbereich des Bahnhofs Garstedt einen 39-jährigen, in Hamburg wohnhaften Mann, der verpackte Cannabisblüten und einen mittleren dreistelligen Eurobetrag an Bargeld mitführte. Die Gesamtumstände ließen den Verdacht zu, dass die Person mit Betäubungsmitteln handelte und die Polizei leitete ein Strafverfahren nach dem Konsumcannabisgesetz ein.

Im Eingangsbereich des Herold-Centers stellte sich bei einem Kontrollierten heraus, dass für ihn ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Lübeck bestand. Da der 23-jährige, in Quickborn wohnhafte Mann die geforderten 600 Euro nicht zahlen konnte, verbrachten ihn Einsatzkräfte zur Justizvollzugsanstalt Neumünster.

Auch ein 14-jähriger, in Norderstedt wohnhafter Jugendlicher fiel in Garstedt auf, weil er unerlaubterweise ein Cuttermesser griffbereit mitführte. Ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

Die Bahnhöfe Norderstedt-Mitte und Garstedt sowie deren Umgebungen sind von der Polizei als sog. Kontrollbereiche ausgewiesen (siehe auch die Pressemitteilung vom 01.04.2025 unter dem Link https://t1p.de/92uk5 ). Zudem gelten im Bahnhofsbereich die Bestimmungen der Landesverordnung über das Verbot des Führens von Waffen und Messern (siehe auch die Pressemitteilung vom 31.01.2025 des LPAs unter dem Link https://t1p.de/hxb51 ).

Die Polizei appelliert auch hier wieder: Messer und andere Waffen haben in Bus und Bahn nichts zu suchen!

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