(1164) Die Sicherheit am Nürnberger Hauptbahnhof bleibt weiter im Fokus - Neue Verbotszonen ergänzen polizeiliche Strategie

Nürnberg (ots) -
Die Sicherheit rund um den Nürnberger Hauptbahnhof ist und bleibt ein zentrales Anliegen der mittelfränkischen Polizei. Während sich die Lage im Bahnhof selbst sowie im nördlichen Bereich stabilisiert hat, liegt der Fokus nun verstärkt auf dem Südausgang. Um der Entwicklung in diesem Bereich entgegenzuwirken, hat das Polizeipräsidium Mittelfranken gemeinsam mit der Stadt Nürnberg und der Bundespolizei ein intensives Maßnahmenpaket initiiert. Ergänzend hierzu hat der Nürnberger Stadtrat jetzt neue Verbotszonen beschlossen, welche der Polizei verbesserte Kontrollmöglichkeiten eröffnen.
Die Sicherheit im öffentlichen Raum, insbesondere an einem so zentralen Verkehrsknotenpunkt, genießt weiterhin höchste Priorität. Nachdem der Bahnhof insgesamt und der nördliche Vorplatz zuletzt immer sicherer wurden, hat sich der Bereich am Südausgang als Problemschwerpunkt herauskristallisiert. Vor diesem Hintergrund stellte Polizeivizepräsident Gernot Rochholz zuletzt im Nürnberger Stadtrat gemeinsam mit der Bundespolizei ein umfassendes Strategiepapier vor. Das Vorgehen der Polizei ist dabei klar definiert: Es wird konsequent gegen Straftaten eingeschritten, jedoch stets mit dem notwendigen Augenmaß und unter intensiver Zusammenarbeit mit Sicherheitspartnern sowie sozialen Trägern. Polizeivizepräsident Rochholz betonte in seinen Ausführungen, dass Sicherheit als Mannschaftssport zu verstehen sei. Es handele sich bei der Bewältigung der Herausforderungen zudem um einen Dauerlauf und keinen Sprint. Gemeinsam mit der Stadt und der Justiz wird daran gearbeitet, dass Nürnberg sicher bleibt und insbesondere die Kriminalität in und um den Hauptbahnhof weiter sinkt.
Flankierend zu dieser Strategie hat der Nürnberger Stadtrat nun die Einführung einer Cannabis-Verbotszone am Südausgang des Hauptbahnhofs sowie die Ausweitung der bestehenden Alkoholverbotszone auf den Aufseßplatz beschlossen. Als Teil ihres Maßnahmenpakets wird die Polizei vor Ort sein und die Einhaltung der neuen Regeln intensiv überwachen. Bereits durch die Arbeit der AG BAYERN. 360°SICHERHEIT. hat die mittelfränkische Polizei den Bahnhof fest im Blick und entsprechende Schritte eingeleitet. Die vom Stadtrat beschlossenen Verbotszonen fügen sich nun in dieses Gesamtkonzept ein und stärken die Handlungsmöglichkeiten der Polizei für effektive Kontrollen.
Erstellt durch: Andreas Gramlich
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