Hauptzollamt Frankfurt am Main führt Mindestlohnprüfungen durch - verschiedene Brachen im Fokus
Frankfurt am Main (ots) -
Frankfurt am Main- Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamtes Frankfurt am Main führte am 13. März im Rahmen einer bundesweiten Aktion verdachtsunabhängige Prüfungen mit dem Schwerpunkt "Einhaltung des Mindestlohnes" durch. Im Fokus standen hierbei die Branchen Gastronomie, Werkstätten und körpernahe Dienstleistungen.
Insgesamt 62 Kräfte des Zolls, des Finanzamtes Frankfurt sowie der Landespolizei waren im Einsatz. Während der Prüfmaßnahmen in Frankfurt wurden 15 Betriebe kontrolliert und 64 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt.
Direkt vor Ort erfolgten in einem Kontrollobjekt drei vorläufige Festnahmen und die Einleitungen von Strafverfahren aufgrund des Verdachtes wegen illegalen Aufenthalts. Gegen den Arbeitgeber wurde ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes zur Beihilfe hierzu eingeleitet.
Weitere Verstöße und Feststellungen waren: 19 Anhaltspunkte auf sozialversicherungsrechtliche Beitragsvorenthaltung 13 Verstöße gegen die Sofortmeldepflicht (betrifft nur die Gastronomiebranche) 5 Anhaltspunkte auf Leistungsmissbrauch
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