Unfallflucht nach Kollision mit Hund - Polizei ermittelt mutmaßlichen Fahrer aufgrund von Zeugenhinweisen

Hildesheim (ots) -

HILDESHEIM - (jpm) Ein 56-jähriger Autofahrer aus Hildesheim steht im Verdacht, sich am Mittwoch (23.04.2025) nach einer Kollision mit einer freilaufenden französischen Bulldogge unerlaubt vom Unfallort am Kennedydamm entfernt zu haben. Das Tier starb wenig später in einer Tierarztpraxis.

Bisherigen Ermittlungen zufolge soll sich der Vierbeiner am späten Vormittag in der Fußgängerzone losgerissen haben und weggelaufen sein. Gegen 13:30 Uhr soll das Tier auf die Fahrbahn des Kennedydamms gelaufen sein, wo es zu einem Zusammenstoß mit einem stadtauswärts fahrenden Peugeot Boxer kam. Der Fahrer des Transporters soll seine Fahrt daraufhin ohne anzuhalten fortgesetzt haben.

Zeugen merkten sich allerdings das Kennzeichen, über das die eingesetzten Polizeibeamten letztlich den Verdächtigen als mutmaßlichen Fahrer ermittelt haben.

Nach vorliegenden Erkenntnissen sollen Ersthelfer Mitarbeitende einer nahe gelegenen Tierarztpraxis informiert haben, welche vor Ort erschienen und den Hund zwecks Behandlung mitnahmen. Das Tier erlag jedoch kurze Zeit später seinen Verletzungen.

Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

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