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Manipulationsversuch scheitert

Kaiserslautern (ots) -

Bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle haben Polizeibeamte in der Nacht zu Montag einen Autofahrer erwischt, der unter Drogen- und Alkoholeinfluss am Steuer saß. Als die Polizisten den Renault Clio gegen 2.50 Uhr in der Rudolf-Breitscheid-Straße stoppten, strömte ihnen aus dem Wageninneren starker Cannabisgeruch entgegen. Beim Fahrer waren drogentypische Auffälligkeiten festzustellen.

Der 37-jährige Mann musste deshalb für verschiedene Tests mit zur Dienststelle kommen. Ein Atemalkoholtest bescheinigte ihm einen Pegel von 0,8 Promille. Der Urintest, mit dem die Drogenbeeinflussung überprüft werden sollte, konnte nicht gewertet werden, da der Mann versuchte, die Beamten zu täuschen, indem er den Becher mit Wasser füllte. Der 37-Jährige musste sich stattdessen eine Blutprobe entnehmen lassen. Gegen ihn wird wegen einer Trunkenheitsfahrt ermittelt.

Deutlich zu tief ins Glas geschaut hatte auch ein Autofahrer, mit dem es Polizeibeamte in der Nacht zu Sonntag zu tun hatten. Der Pkw war der Streife gegen 1 Uhr im Benzinoring aufgefallen, weshalb sie ihm zunächst folgte und ihn dann stoppte. Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrers rochen die Einsatzkräfte die deutliche Alkoholfahne des Mannes. Laut Schnelltest hatte er 2,5 Promille "intus". Der 39-Jährige musste zwecks Blutprobe mit zur Dienststelle kommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt, und er wird ihn vermutlich auch so schnell nicht zurückbekommen.

Nicht viel weniger "getankt" hatte ein Transporter-Fahrer, der kurz vor halb 3 in der Denisstraße einer Kontrolle unterzogen wurde. Der 32-Jährige roch stark nach Alkohol und hatte "glasige" Augen. Das Atemtestgerät zeigte einen Wert von 2 Promille an. Für den Mann war deshalb die Fahrt an Ort und Stelle beendet und er musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Fahrzeugschlüssel wurden ebenso wie der Führerschein des Mannes sichergestellt. Ein Strafverfahren ist eingeleitet. |cri

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Polizeipräsidium Westpfalz Pressestelle Telefon: 0631 369-1080 oder -0 E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de www.polizei.rlp.de/westpfalz

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