Aktuelles in Kleve/Dithmarschen

Die Seemannsmission in Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) hat im Dezember wieder Weihnachtspäckchen für Seeleute verteilt. Weihnachten sei für die Besatzungen eine schwere Zeit. Der Diakon hätte gerne noch mehr Päckchen als die 1.000 verteilt, jedoch sei die Spendenbereitschaft zurückgegangen und das Geld hätte nicht für mehr Weihnachtsgeschenke gereicht.

Der Kreistag Dithmarschen hat höhere Aufwandsentschädigungen für Ehrenamtliche beschlossen. Der Kreistag Dithmarschen hat die Entschädigungen für ehrenamtliche Mitglieder und Bürgerinnen und Bürger angepasst. Sie entscheiden, wie viel Geld sie ihren ehrenamtlichen Kommunalpolitikern zahlen und ob sie von den neuen Höchstsätzen Gebrauch machen.

Die Zuweisung von Bauschutt aus dem Atomkraftwerk Brunsbüttel an die Deponien Niemark in Lübeck und Johannistal in Ostholstein ist rechtswidrig. "Trotzdem entspricht das Urteil unserer Rechtsauffassung", erklärt Carsten Grohmann (CDU), Vorsitzender des Werkausschusses für die Entsorgungsbetriebe, die die Deponie Niemark betreiben.

Im Rheinisch-Bergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen müssen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen monatlich mit 3.390,37 Euro rechnen. Die Pflegekosten im Rheinisch-Bergischen Kreis liegen somit 114,37 Euro über dem Median von Nordrhein-Westfalen, der bei 3.276,00 Euro liegt.

In der Mecklenburgischen Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern) beläuft sich die monatliche Eigenbeteiligung für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen auf 2.493,38 Euro. Die Pflegekosten in der Mecklenburgischen Seenplatte liegen somit 11,62 Euro unter dem Median von Mecklenburg-Vorpommern, der bei 2.505,00 Euro liegt.

Der Müll vom Rückbau des AKW Brunsbüttel darf vorerst nicht auf Deponien in Lübeck und Johannistal gelagert werden. Nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts Schleswig zum AKW-Müll aus Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) befürchtet der Betreiber Vattenfall Auswirkungen auf den Rückbau im kommenden Jahr.

13 Silberfüchse wurden im Kreis Dithmarschen aus beengten und verschmutzten Räumen gerettet. Was jetzt mit den Tieren geschieht, schildert das Wildtier- und Artenschutzzentrum. Die Tiere sind jetzt bei uns untergebracht", sagte der Stationsleiter des Artenschutzzentrums. Die geretteten Silberfüchse werden nun im Wildtier- und Artenschutzzentrum aufgepäppelt.

Mit mehr als vier Promille Alkohol im Blut ist ein Autofahrer am Mittwochabend in Windbergen (Kreis Dithmarschen) aus dem Verkehr gezogen worden. Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

"Übelste Haltung": 13 Silberfüchse aus Gefangenschaft gerettet Silberfüchse werden auch auf Pelzfarmen unter erbärmlichen Bedingungen gehalten, weil viele Menschen zwar keine Pelzmäntel mehr tragen würden, ein Stück echten Silberfuchs an ihrer Kapuze aber immer noch schön finden.

Die Tiere wurden in einem kleinen Gehege gehalten - und sollen an einen Wildpark vermittelt werden. Mitarbeiter des Wildtier- und Artenschutzzentrums aus Klein Offenseth-Sparrieshoop (Kreis Pinneberg) haben 13 verwahrloste Silberfüchse gerettet.

Die Zuweisung von nicht-radioaktivem Bauschutt aus dem Atomkraftwerk Brunsbüttel auf die Deponien Niemark in Lübeck und Johannistal (Ostholstein) ist rechtswidrig. Wie die Lübecker haben sich auch die Betreiber der Deponie Johannistal in Ostholstein gegen eine Zuweisung von frei gemessenem - also nicht-radioaktivem - AKW-Bauschutt juristisch gewehrt.

Der Bauschutt aus dem AKW Brunsbüttel darf nicht auf der Deponie Niemark in Lübeck landen. Ein Grund für die Niederlage vor Gericht: Das Land konnte nicht hinreichend klarmachen, warum die Deponie Niemark in Lübeck als Lagerstätte ausgewählt wurde.