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BPOLI LUD: Messer, Reizstoffsprühgerät und Elektroschocker aus dem Verkehr gezogen

candy1812 / Adobe Stock

Görlitz, BAB 4 (ots) -

Am Sonntag lotsten Einsatzkräfte einen polnischen BMW in die Kontrollspur auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße. Auf die Frage, ob sie gefährliche Gegenstände mitführen oder sich solche im Fahrzeug befinden, nickten sowohl Fahrer (49) als auch Beifahrer (46). Anschließend kamen ein Springmesser und ein Einhandmesser zum Vorschein. Während das Springmesser in der Ablage der Fahrertür deponiert war, hatte einer der beiden das Einhandmesser in seiner Hosentasche stecken. Die Messer wurden aus dem Verkehr gezogen bzw. sichergestellt, das Duo wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.

Aus dem Verkehr gezogen wurde ein paar Stunden später auch ein Reizstoffsprühgerät, dem die erforderliche Kennzeichnung fehlte. Dieses Sprühgerät führte ein 42-Jähriger aus Polen während seiner Einreise in die Bundesrepublik mit. Der Mann verließ mit einer Strafanzeige (Verstoß gegen das Waffengesetz) die Autobahnkontrollstelle.

Bereits am vorangegangenen Freitag hatten Bundespolizisten einem Polen (47) ein als Taschenlampe getarntes Elektroimpulsgerät (Elektroschocker) abgenommen. Mit der "falschen" und in der Art verbotenen Lampe war er auf dem Görlitzer Lutherplatz ertappt worden. Später folgte auch gegen ihn eine Anzeige.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0 35 81 - 3626-6110 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de www.bundespolizei.de

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
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