Alle Meldungen in der Übersicht
In Kooperation mit: Polizei Presse

Silvester 2025: Polizei gibt Präventionstipps

Marco Martins / Adobe Stock

Wolfsburg/ Helmstedt (ots) -

Wolfsburg/ Helmstedt

In jedem Jahr kommt es zum Jahreswechsel zu zahlreichen verletzten Personen, die aufgrund des unsachgemäßen Umgangs mit Feuerwerkskörpern beispielsweise schwere Verbrennungen, Augen- und Handverletzungen oder Knalltraumata erleiden. Vor diesem Hintergrund gibt die Polizei Präventionstipps, die dabei helfen können, einen verletzungsfreien Jahreswechsel für alle zu gewährleisten. "Insbesondere Eltern sind hier in der Pflicht, darauf zu achten, dass ihre Kinder die geltenden rechtlichen Bestimmungen einhalten", so Silke Hitschfeld, Präventionsexpertin der Wolfsburger Polizei. "Dabei ist es wichtig, dass die Erziehungsberechtigten mit einem guten Beispiel vorangehen und beispielsweise auch nur in Deutschland geprüfte und zugelassene Feuerwerkskörper kaufen." Kinder unter 12 Jahren dürfen beispielsweise weder Feuerwerkskörper kaufen noch entzünden. Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren dürfen nur Feuerwerkskörper der Kategorie 1 kaufen und entzünden. Feuerwerkskörper der Kategorie 2 (Böller und Raketen) dürften erst von Personen ab 18 Jahren gekauft und entzündet werden. "Um schwere Verletzungen zu vermeiden, ist vor allem der richtige Umgang mit Feuerwerkskörpern wichtig," erläutert Silke Hitschfeld weiter. "Diese sollten beim Anzünden auf keinen Fall in der Hand gehalten werden Böller gehören auf den Boden, Raketen beispielsweise in eine Glasflasche. Auch Feuerwerkskörper, die nicht losgegangen sind, sollten nicht noch einmal gezündet werden. Es besteht die große Gefahr, dass diese auf der Stelle noch in der Hand explodieren." Des Weiteren ist es wichtig, Raketen und Böller ausschließlich im Freien abzufeuern und dies auch niemals in Richtung anderer Personen oder auf Tiere. "Ein respektvoller Umgang miteinander ist die Grundvoraussetzung dafür, dass ein harmonisches und friedliches Miteinander für alle zum Jahreswechsel stattfinden kann," betont die Polizeihauptkommissarin. Des Weiteren appelliert die Polizei an alle Eltern und Sorgeberechtigte, den sicheren Umgang mit Feuerwerkskörpern zuvor mit ihren Kindern zu besprechen und so ein Verständnis für mögliche Risiken zu schaffen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Wolfsburg Sina Matschewski Telefon: (0)5361 4646 120 E-Mail: sina.matschewski@polizei.niedersachsen.de

Original-Content von: Polizei Wolfsburg
Inhalt melden
Immer aktuell mit der meinestadt.de App

Lokale Nachrichten und mehr für unterwegs

Finde heraus, was in deiner Umgebung los ist: Aktuelle News und Events, Immobilien und Jobs – gebündelt und bequem als App. Mit Merkliste und Push-Nachrichten entgeht dir nichts mehr!App jetzt downloaden
Der meinestadt.de Wochenstart
Abonniere unseren Newsletter und erhalte kostenlos Polizeimeldungen und Nachrichten aus deiner Region.
Zur Newsletteranmeldung