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Kriminalpolizei sucht Tatzeugen nach zwei gewalttätigen Attacken: 18-Jähriger lag im Koma / Ermittlungen unter anderem wegen schwerer Körperverletzung

Wächtersbach / Bad Soden-Salmünster (ots) -

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hanau und des Polizeipräsidiums Südosthessen

(lei) Die Staatsanwaltschaft Hanau und die Kriminalpolizei in Gelnhausen suchen Zeugen zu zwei körperlichen Angriffen, die sich bereits Mitte Dezember 2024 in Wächtersbach sowie in Bad Soden-Salmünster zugetragen haben und die für das Opfer gravierende Folgen nach sich zogen.

In den beiden Ermittlungsverfahren, in denen es jeweils um Körperverletzungsdelikte geht, erhoffen sich Staatsanwaltschaft und Polizei Hinweise von Augenzeugen zu den Identitäten der Täter und zum konkreten Ablauf der beiden Vorfälle.

Der aus Bad Soden-Salmünster stammende 18 Jahre alte Betroffene wurde demnach binnen etwas mehr als 24 Stunden zweimal zum Leidtragenden.

Tatort im ersten Fall war der Wächtersbacher Bahnhof im Bereich des Treppenabgangs an Gleis 1. Dort, so die bisherigen Erkenntnisse, wurde dem jungen Mann, der zum Zeitpunkt der Vorfälle noch 17 war, am Freitag, 13.12.2024, gegen 15 Uhr durch einen Täter von hinten gegen das Bein getreten, sodass er zu Boden fiel. Der bis dato Unbekannte, der 20 bis 35 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und an den Unterarmen tätowiert gewesen sein soll, führte einen schwarzen Hund mit sich. Ein gleichfalls anonymer Zeuge begleitete den Täter. Seither leidet der 18-Jährige unter Schmerzen im Bein und ist derzeit auf einen Rollstuhl angewiesen.

Nur einen Tag später (Samstag, 14.12.) kam es in Bad Soden-Salmünster im Bereich zwischen einem Einkaufsmarkt (Bad Sodener Straße 3) und dem Amtshof zu einem weiteren körperlichen Angriff gegen den Jugendlichen. Ein ebenso noch nicht überführter Täter - es soll sich um einen etwa 20-jährigen Mann handeln - hatte dem Geschädigten gegen 19 Uhr massiv gegen die rechte Flanke getreten. Danach traten bei dem Kurstädter schwere innere Blutungen auf, die dazu führten, dass er reanimiert werden musste und zwischenzeitlich für mehrere Tage im Koma lag. Mittlerweile befindet sich der 18-Jährige außer Lebensgefahr und ist auf dem Weg der Besserung, sodass er erst vor kurzem vernommen werden konnte. Ermittelt wird in dem Fall wegen schwerer Körperverletzung.

Ob zwischen den beiden kurz aufeinander folgenden Taten, die erst nach Weihnachten angezeigt wurden, ein Zusammenhang besteht, wird aktuell noch geprüft. Auch die noch recht unklaren Hintergründe der Übergriffe gilt es nun zu klären.

Für weitere Hinweise ist die Kriminalpolizei Gelnhausen unter der Telefonnummer 06051 827-0 erreichbar.

Offenbach, 27.01.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südosthessen - Pressestelle - Spessartring 61 63071 Offenbach am Main

Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer)

Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745 Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806 Claudia Benneckenstein (cb) - 1212 oder 0152 / 066 23109 Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290

Fax: 0611 / 32766-5014 E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de Homepage: http://www.polizei.hessen.de/ppsoh

Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen
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