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In Kooperation mit: Polizei Presse

PP Ravensburg: Meldungen aus dem Landkreis Ravensburg

Landkreis Ravensburg (ots) -

Ravensburg/Weingarten/Bad Waldsee

Fahrten unter Alkohol- oder Betäubungsmitteleinfluss

Mehrere Verkehrsteilnehmer werden mit Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen und teilweise auch ohne Führerschein ins neue Jahr starten, weil sie unter Alkohol- oder Drogeneinfluss am Steuer erwischt wurden.

Noch in der ersten Stunde des neuen Jahres wurde ein 25-jähriger Pkw-Lenker von einer Polizeistreife in Ravensburg kontrolliert, bei welchem sich Anzeichen auf eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel ergaben. Nachdem der Mann einen Vortest ablehnte, musste er sich eine Blutprobe entnehmen lassen, deren Auswertung nun über den Fortgang des eingeleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahrens entscheiden wird. Die Weiterfahrt wurde dem 25-Jährigen zunächst untersagt.

Ebenfalls an Neujahr gegen 3.30 Uhr wurde im Rahmen eines Polizeieinsatzes nach einer Streitigkeit ein 42-Jähriger mit seinem Pkw bei Bad Waldsee angehalten und kontrolliert. Hierbei wurden bei ihm deutliche Anzeichen einer Alkoholisierung festgestellt, ein durchgeführter Vortest ergab einen Wert von rund 1,9 Promille. Er musste daraufhin sowohl seinen Führerschein als auch eine Blutprobe abgeben. Nachdem zusätzlich der Verdacht besteht, dass auch Drogen mit im Spiel gewesen sein könnten, erfolgt die Analyse des Bluts nun zusätzlich auch bezüglich dieser Stoffe. Ermittelt wird unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr.

Gegen 4 Uhr wurde in Enzisreute nach einem Zeugenhinweis ein 25-jähriger Autofahrer angehalten und kontrolliert. Bei ihm ergab ein beweiskräftiger Atemalkoholtest einen Wert von 0,72 Promille, weswegen auf den Fahrer nun ein empfindliches Bußgeld und ein Fahrverbot zukommt. Die Weiterfahrt wurde ebenfalls untersagt.

Gegen 7 Uhr wurde von einer Streifenwagenbesatzung ein 21-jähriger Pkw-Lenker in der Ravensburger Innenstadt kontrolliert und bei diesem erhebliche alkoholbedingte Auffälligkeiten festgestellt. Ein Vortest ergab einen Wert von über 1,6 Promille, weshalb auch hier die Entnahme einer Blutprobe und die Einbehaltung des Führerscheins ebenso folgte wie die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

Gegen 7.30 Uhr wurde im Gewerbegebiet Bleiche ein 62-jähriger Autofahrer von einer Polizeistreife angehalten und kontrolliert. Bei ihm ergab ein beweiskräftiger Atemalkoholtest schließlich einen Wert von 0,8 Promille, weswegen auch hier ein Bußgeld und ein Fahrverbot folgen dürften. Nachdem der 62-Jährige keinen festen Wohnsitz im Inland hat, musste er zusätzlich eine Sicherheitsleistung von mehreren hundert Euro hinterlegen.

Zuletzt wurde am heutigen Donnerstag gegen 0.30 Uhr ein 20-jähriger Pkw-Lenker in Weingarten angehalten. Hier ergaben sich während der Polizeikontrolle betäubungsmitteltypische Auffälligkeiten bei dem Mann, ein Vortest reagierte schließlich positiv auf Amphetamin. Der 20-Jährige musste sich daraufhin eine Blutprobe entnehmen und den Wagen stehen lassen. Im Fall eines positiven Befunds muss der Mann ebenfalls mit einem empfindlichen Bußgeld sowie einem Fahrverbot rechnen.

Ravensburg

Rettungskräfte angegriffen und verletzt

Offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln stehend hat am Neujahrsabend eine 25-Jährige Einsatzkräfte des Rettungsdienstes angegriffen und dabei leicht verletzt. Zeugen hatten gegen 19.30 Uhr die Frau auf dem Bürgersteig der Jahnstraße liegend festgestellt und den Rettungsdienst alarmiert. Den eintreffenden Hilfskräften gegenüber verhielt sich die 25-Jährige äußerst aggressiv und unkooperativ und verweigerte jegliche Behandlung. Im weiteren Verlauf trat sie in Richtung der Einsatzkräfte und versuchte, diese zu beißen und zu bespucken. Einen Notarzt verletzte sie durch einen Schlag mit dem Ellbogen am Kopf, zwei Sanitäter wurden leicht an den Händen verletzt. Durch eine hinzugerufene Streifenwagenbesatzung musste die Frau schließlich fixiert und aufgrund ihres psychisch auffälligen Gesamtzustands in eine Fachklinik eingeliefert werden. Gegen sie wird nun strafrechtlich ermittelt.

Ravensburg

Leergut brennt

In einem Außenlager für Leergut an einem Lebensmittelmarkt in der Schmalegger Straße ist am frühen Neujahrsmorgen durch einen Brand Sachschaden entstanden. Mutmaßlich durch Feuerwerkskörper gerieten gegen 0.30 Uhr Pfandkisten und Kunststoffflaschen in Brand, wodurch ein Gesamtsachschaden von rund 600 Euro entstand. Das Feuer wurde von der alarmierten Feuerwehr schließlich gelöscht, ein Übergreifen auf das Gebäude konnte verhindert werden. Das Polizeirevier Ravensburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung eingeleitet und bittet unter Tel. 0751/803-3333 um sachdienliche Hinweise zu möglichen Verursachern.

Leutkirch

Rohbau beschädigt

Im Zeitraum zwischen dem 23.12.24 und Neujahr haben Unbekannte im Rohbau des neuen Kindergartens im Ströhlerweg Sachschaden angerichtet. Die Täter verschafften sich unbefugt Zutritt zu dem Objekt und beschädigten in dem Gebäude befindliche Glasscheiben, indem sie diese teilweise mit Bauschaum verklebten. Die Höhe des dadurch entstandenen Schadens ist derzeit noch nicht bekannt. Das Polizeirevier Leutkirch ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen der Tat oder Personen, die Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter Tel. 07561/8488-0 zu melden.

Aitrach

Mülltonnen durch Brand zerstört

Möglicherweise nicht vollständig erkaltete Asche könnte an Neujahr im Öschleweg zu einem Brandausbruch geführt haben, bei dem eine Person leicht verletzt worden und Sachschaden von rund 30.000 Euro entstanden ist. Gegen 12.45 wurde von Anwohnern der Brand mehrerer Mülltonnen bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Bis zu deren Eintreffen versuchte ein 38-jähriger Bewohner, die Flammen, die teilweise auf eine Garagenfassade und einen Holzstapel übergriffen, mittels eines Gartenschlauchs unter Kontrolle zu halten. Dabei zog er sich bisherigen Erkenntnissen zufolge eine Rauchgasvergiftung zu und wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die Flammen wurden schließlich von den Wehrleuten abgelöscht. Nachdem in der Silvesternacht im Bereich des Brandorts vermeintlich erkaltete Asche abgelagert wurde, ist anzunehmen, dass diese möglicherweise zu dem Brandausbruch geführt haben könnte.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ravensburg Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Oliver Weißflog Telefon: 0751 803-1010 E-Mail: ravensburg.pp.pressestelle@polizei.bwl.de https://www.polizei-ravensburg.de

Original-Content von: Polizeipräsidium Ravensburg
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