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In Kooperation mit: Polizei Presse

Gedenkmarsch 2025: Polizei will aktiv erinnern

benjaminnolte / Adobe Stock

Lüneburg/Oldenburg/Bremen (ots) -

Vor 80 Jahren wurden Zwangsarbeiter zu einem Todesmarsch von Bremen bis zum Arbeitslager Sandbostel gezwungen. Vor 40 Jahren organisierte die Internationale Friedensschule einen Gedenkmarsch um an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Dies wollen wir als Polizei jetzt fortführen.

Schon jetzt geht es los mit einem Instagram Account mit Informationen rund um den Gedenkmarsch. Dieser ist unter geschichte.erlaufen zu finden. Unter anderem werden die einzelnen Streckenabschnitte und die Geschichten der Gedenkstätten gezeigt.

Vom 24. bis 27. April 2025 wird der Weg des "Todesmarsches" erneut beschritten - diesmal als ein Marsch der Hoffnung, des Gedenkens und der Gemeinschaft. Mit dem Marsch soll ein kraftvolles Zeichen für eine aktive Erinnerungskultur gesetzt werden.

Unter dem Motto #geschichteerlaufen werden alle Menschen eingeladen, sich an diesem Ereignis zu beteiligen. Der Marsch wird von einem umfassend gestalteten Rahmenprogramm begleitet, das vom 23. bis 27. April 2025 angeboten wird. Der Gedenkmarsch soll dazu beitragen, auf die Ereignisse aufmerksam zu machen, die vor 80 Jahren direkt vor "unserer Haustür" geschahen.

Die Teilnahme am Gedenkmarsch ist flexibel: Ob auf einer einzelnen Etappe oder über die gesamte Strecke - jede/jeder ist herzlich willkommen. Sämtliche Veranstaltungen sind kostenfrei. Das Projektteam freut sich über die Teilnahme und darauf, gemeinsam die Erinnerung lebendig zu halten.

Um das Gedenken an die Ereignisse vor 80 Jahren lebendig zu halten, gründeten die örtlichen Polizeien, die Landeszentrale für politische Bildung Bremen, die Stiftung Lager Sandbostel, die Internationalen Friedensschule Bremen, die Berufsbildenden Schulen Osterholz, die Polizeidirektionen Oldenburg und Lüneburg, die Polizei Bremen, sowie die Gemeinden entlang der Todesmarschroute und weiteren engagierten Partnerinnen und Partner ein Projektteam, mit der Idee den Gedenkmarsch erneut zu begehen.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.geschichte-erlaufen.de

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lüneburg Pressestelle Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Telefon: 04131/607-1041 E-Mail: pressestelle@pd-lg.polizei.niedersachsen.de https://www.pd-lg.polizei-nds.de/startseite/

Original-Content von: Polizeidirektion Lüneburg
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