Neue Ermittlungsansätze für den Brandanschlag auf Oldenburger Synagoge nach Ausstrahlung bei Aktenzeichen XY
Oldenburg (ots) -
Am 22. Januar 2025 wurde der Brandanschlag auf die Oldenburger Synagoge vom April 2024 in der Fahndungssendung Aktenzeichen XY vorgestellt. Hinweise im bislang unteren zweistelligen Bereich geben den Behörden neue Ermittlungsansätze.
Die Polizei führte, zusammen mit der Staatsanwaltschaft Oldenburg, umfangreiche Ermittlungen zur Ergreifung des Täters. Trotz vorhandenen Bildmaterials des Täters konnte dieser bislang nicht identifiziert werden.
Daher wandte sich die Polizei an die Redaktion von Aktenzeichen XY, um die Erkenntnisse einem breiteren Publikum vorzustellen und neue Ermittlungsansätze zu erlangen.
In der Sendung stellte Moderator Rudi Cerne das Überwachungsvideo mit dem Wurf des Brandsatzes, sowie Bilder des Tatverdächtigen aus dem Regionalzug von Oldenburg nach Delmenhorst vor.
Infolge der Ausstrahlung erreichten die Polizei per Telefon und E-Mail bislang Hinweise im unteren zweistelligen Bereich.
Mit der weiterhin bestehenden Ermittlungsgruppe und unterstützendem Personal aus anderen Fachbereich werden zu diesen teils vielversprechenden Hinweisen umgehend entsprechende Ermittlungen aufgenommen. Zum Schutz der Ermittlungen werden zur Art und Qualität der Hinweise keine weiteren Auskünfte gegeben.
Die Polizei bedankt sich beim Team von Aktenzeichen XY und den bisherigen Hinweisgebern. Weiter bittet sie Zuschauende, die die Sendung noch in der Mediathek anschauen, bei möglichen Hinweisen sich weiterhin unter der 0441 790 4115 an die Polizei in Oldenburg zu wenden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland Pressestelle Raik Pohl Telefon: 0441/790-4013 E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de https://bit.ly/2tdxQao
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