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Häufung von Schockanrufen - Polizei gibt Präventionshinweise

Tobias Arhelger-1 / Adobe Stock

Ratzeburg (ots) -

13.01.2025 | Polizeidirektion Ratzeburg

Derzeit häufen sich zum wiederholten Male sogenannte "Schockanrufe" in den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg, bei dem überwiegend lebensältere Menschen kontaktiert werden.

Der Anrufer stellt sich hierbei als falscher Polizeibeamter vor und baut verbal Druck auf, dass das (erwachsene) Kind bei einem Verkehrsunfall eine andere Person tödlich verletzt hat. Die Forderung ist eine "Kaution", damit das Kind wieder freikommt. Dabei kommt es auch teilweise dazu, dass im Hintergrund das Weinen des Kindes zu hören ist. So wird der Druck auf den älteren Menschen erhöht, was manchmal leider zur Übergabe der "Kaution" führt.

Seien Sie aufmerksam! Keine Behörde würde in einem Echtfall derart vorgehen! Bei Zweifeln legen Sie sofort auf, rufen Sie Ihre örtliche Polizei selber an und fragen nach der Echtheit des Anrufs. Lassen Sie sich dabei keine Telefonnummer von dem Anrufer diktieren, sondern suchen diese selbst aus dem Telefonbuch/Internet. Erkundigen Sie sich direkt bei Ihren Angehörigen nach deren Wohlbefinden! Glauben Sie keinem Anrufer, den Sie nicht persönlich kennen!

Weitere kostenlose Informationen sind unter www.polizei-beratung.de abzurufen.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Ratzeburg - Stabsstelle / Presse - Tim Porth Telefon: 04541/809-2012 E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

Original-Content von: Polizeidirektion Ratzeburg
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