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Notbremsung - Bundespolizei warnt eindringlich vor dem Betreten der Gleise

tbel / Adobe Stock

Schwerin (ots) -

Schwerin, am 28.09.2024 um 19:47 Uhr sprang eine Person am Hauptbahnhof Schwerin ins Gleis. Der Lokführer des einfahrenden RE 4317 (Hamburg-Rostock) leitete sofort eine Gefahrenbremsung ein und gab ein durchgehendes Achtungssignal. Die Person bemerkte dieses und begab sich umgehend wieder auf den Bahnsteig. Nach dem Halt des Zuges am Bahnsteig, stieg die Person unvermittelt in diesen ein. Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Rostock stellte den 39-jährigen afghanischen Staatsangehörigen. Dieser entschuldigte sein Verhalten damit, dass seine Kopfhörer ins Gleis gefallen seien und er diese wieder aufheben wollte.

Gegen den Mann wurde aufgrund des Verdachts des Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein Strafverfahren eingeleitet.

Die Bundespolizeiinspektion Rostock warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor dem unbefugten Betreten der Gleisanlagen. Achtung Lebensgefahr! Wem Gegenstände ins Gleis fallen, der sollte umgehend Mitarbeiter der Deutschen Bahn (0381/240-1055) oder die Bundespolizei (Hotline: 0800 6 888 000) verständigen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Anja Kosmalla Telefon: 0381 / 2083 - 1004 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Rostock
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