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In Kooperation mit: Polizei Presse

POL-UL: (BC)(GP)(HDH)(UL) Region - Bundesweiter Aktionstag zur Verkehrssicherheit

Ulm (ots) -

Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, kontrolliert die Polizei das ganze Jahr über den Straßenverkehr. Besonders am Dienstag, beim bundesweiten Aktionstag "sicher.mobil.leben", stand der Schutz von Kindern im Mittelpunkt. Ziel des Aktionstages ist, dass sich alle im Straßenverkehr sicher und frei bewegen können. Da Kinder die Gefahren im Straßenverkehr noch nicht richtig einschätzen können, ist es wichtig, dort besonders vorsichtig und rücksichtsvoll zu sein. Der Aktionstag richtet sich nicht nur an Kinder, sondern an alle Verkehrsteilnehmer, um die Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr zu verbessern.

An insgesamt 50 Kontrollstellen wurden beim Polizeipräsidium Ulm mehr als 534 Fahrzeuge kontrolliert. 403 der Kontrollen fanden vor Schulden oder Kindertagesstätten statt. Insgesamt zählte die Polizei dabei 165 Verkehrsverstöße. Darunter finden sich unter anderem 67 Verstöße bei denen eine vorgeschriebene Rückhalteeinrichtung für die Kinder im Fahrzeug fehlte und 13 Parkverstöße vor Schulen. Bei drei weiteren Verstößen war zwar eine Kindersicherung vorhanden, diese war jedoch fehlerhaft.

Neben gezielten Kontrollen führte die Polizei im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm vier Präventionsveranstaltungen durch. Diese fanden an Kindergärten und Schulen statt. Dort stand das Thema Schulwegsicherheit im Mittelpunkt.

Unter anderem schaute die Polizei am Dienstag auf sogenannte "Elterntaxis". Elterntaxis sind für viele Eltern eine praktische Lösung, um ihre Kinder schnell und bequem zur Schule oder zum Kindergarten zu bringen. Sie bringen aber Gefahren mit sich. Wenn Eltern direkt vor der Schule oder im Halteverbot halten, blockieren sie oft den Verkehrsfluss und behindern so andere Verkehrsteilnehmer. Das kann zu gefährlichen Situationen führen, vor allem für Kinder, die zu Fuß unterwegs sind.

Außerdem besteht die Gefahr, dass Kinder beim Ein- oder Aussteigen aus dem Auto auf die Fahrbahn geraten, wo sie ihre Umgebung auf mögliche Gefahren nicht richtig einschätzen können.

Das Risiko von Unfällen steigt, wenn Autos abrupt anhalten oder wenn andere Personen versuchen, die blockierten Stellen zu umfahren. Daher ist es wichtig, dass Eltern beim Bringen und Abholen ihrer Kinder auf sichere und rücksichtsvolle Verhaltensweisen achten. Das bedeutet, einen sicheren Parkplatz zu suchen, den Verkehr nicht zu behindern und die Kinder an sicheren Stellen aus- und einzusteigen zu lassen. So können wir alle dazu beitragen, die Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr zu erhöhen.

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Johanna Christau, Polizeipräsidium Ulm, Tel. 0731/188-1111

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm Telefon: 0731 188-1111 E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Ulm
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