Vermeide unnötige Beschleunigungs- und Bremsmanöver und nutze die Geografie: Lass den Wagen auch mal im Leerlauf rollen und bremse öfter, indem du kein Gas gibst.
In der Stadt fährst du ökonomisch bei 30 km/h im dritten Gang, 40 km/h im vierten und 50 km/h bereits im fünften Gang. Auf den Motor hat dies übrigens keine Auswirkungen.
Klimaanlage, Fensterheber, Sitzheizung und andere Extras kosten mehr Sprit als man denkt. Schalte aus was du nicht benötigst!
Leichtlaufreifen und ein hoher (regelmäßig kontollierter) Reifendruck senken spürbar den Verbrauch
Hohe Geschwindigkeiten gelten zudem als Spritfresser Nummer eins. Ab einer Geschwindigkeit von 100 Kilometer pro Stunde steigt der Verbrauch unverhältnismäßig zum Geschwindigkeitsgewinn an.
Bei hohen Geschwindigkeiten kosten Dachboxen und gekippte Fenster übrigens mächtig Sprit durch ihren Luftwiderstand.
Bei der Tankstellensuche solltest du aber nicht immer nur die billigste Tankstelle anfahren, sondern vor allem nach Tankstellen in deiner Nähe suchen. Denn auch der Weg zur Tankstelle kostet bares Geld.
Benzinpreise in Berlin
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Benzinpreise in Münster
Schnell hat man sich an der Tankstelle mal am Hahn vergriffen und den falschen Kraftstoff getankt. In dem Fall solltest du...
Bemerkbar bei der Fahrt macht sich die Fehlbetankung durch heftige Klopfgeräusche. Wer bei alten Dieselmotoren Benzin tankt, kann Glück haben: Wenn die Benzinmenge gering ist, kann durch Auffüllen mit Diesel-Kraftstoff der Fehler problemlos kaschiert werden.
Ab einer Menge von 10% ist jedoch auch hier ein Auspumpen unabdingbar. Das muss in einer Werkstatt geschehen, da dort das gesamte Kraftstoffsystem gereinigt und fachmännisch entsorgt werden kann.
Mittlerweile gibt es viele verschiedene Kraftstoffarten. Die wichtigsten Informationen zu den einzelnen Kraftstoffen findest du hier:
Benzin ist der meistgenutzte Automobilkraftstoff der Welt. Es besteht aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen und wird aus der Destillation und Aufspaltung von Rohöl gewonnen. Weil Benzin aus einer nicht erneuerbaren Ressource hergestellt wird, gerät es immer mehr in die Kritik. Ein weiterer Grund für die Kritik ist, dass der Preis pro Liter immer weiter ansteigt. Normalbenzin hat eine Oktanzahl von 91.
Neben Normalbenzin gibt es noch Super und Super Plus. Viele Tankstellen haben Normalbenzin bereits nicht mehr in ihrem Sortiment, weil der Preis für Super und Normalbenzin annähernd der Gleiche ist.
Im Gegensatz zu Normalbenzin hat Super die Oktanzahl 95 (5% Biobrennstoffe) und Super Plus die Zahl 98. Grundsätzlich lässt sich sagen, je höher die Oktanzahl, desto besser die Qualität des Kraftstoffes. Jedoch solltest du nicht einfach Super Plus tanken, sondern dich an die Herstellerangaben halten.
E10 hat einen höheren Anteil an Bioethanol als Super (E5). So setzt sich E10 aus 10 Prozent Biobrennstoffen zusammen.
99 % aller Pkw deutscher Hersteller können laut Verband der Automobilindustrie E10 ohne jede Einschränkung tanken. Selbst ein Großteil über zehn Jahre alter Fahrzeuge ist E10-tauglich.
Die E10-Verträglichkeit von Fahrzeugen kann beim jeweiligen Fahrzeughersteller erfragt oder online recherchiert werden.
Diesel ist benannt nach dem Erfinder des Dieselmotors, Rudolf Diesel. Es ist ein Gemisch aus Kerosin und verschiedenen Mitteldestillatfraktionen. Im Vergleich zu einem Benziner, hat ein dieselbetriebenes Fahrzeug einen geringeren Verbrauch.
Autogas entsteht als Abfallprodukt bei der Benzinherstellung aus Erdöl und ist ein Gemisch aus Propan und Butan. Autogas wird als wirtschaftlicher und umweltschonender Kraftstoff geschätzt, da seine saubere Verbrennung nicht nur die Motorlebensdauer verlängert, sondern auch die Umwelt weniger belastet. Zudem kostet der Kraftstoff Autogas ca. die Hälfte des aktuellen Benzinpreises. In Deutschland gibt es ca. 3.800 Autogas-Tankstellen.
Ein alternativer Antriebsstoff wäre eine Brennstoffzelle, deren Betriebsmittel Wasserstoff ist. Die Wasserstoff-Herstellung erfolgt durch verschiedene chemische Verfahren, zum Beispiel durch die Dampfreformierung von Erdgas. Der hochentzündliche Stoff kann flüssig oder auch gasförmig im Tank unterhalb des Fahrzeuges transportiert werden. Ein Vorteil von Wasserstoff ist, dass keine Abgase entstehen.
Ethanol wird durch Destillation nach alkoholischer Gärung oder durch vergleichbare biochemische Methoden aus nachwachsenden Rohstoffen, wie beispielsweise Weizen oder Roggen, gewonnen. Es besteht zu 85% aus regenerativem Bioethanol und zu 15% aus Benzin zur Verbesserung der Kaltstarteigenschaften.
Ethanol kann nur von einem Auto mit so genannten Flexible Fuel Vehicles (FFV) gefahren werden. Eine Umrüstung von Ottomotoren ist möglich, allerdings mit Einschränkungen verbunden.
Erdgas ist ein reines Naturprodukt und wird aus fossilen Lagerstätten gewonnen, es besteht hauptsächlich aus Methan. Achtung, Gas ist nicht gleich Gas: Mit Erdgasfahrzeugen kann man kein Autogas tanken und andersherum. Bei der Umrüstung auf Erdgas wird der Gastank in der Regel im Kofferraum des Fahrzeugs eingebaut. Das führt meist zu einem erheblichen Platzverlust.
Der Kraftstoffpreis ist zwar ein wenig höher als der Preis für Autogas, allerdings ist Erdgas im Verbrauch etwas günstiger. In Deutschland gibt es ca. 800 Tankstellen, die Erdgas anbieten.
Das erste Elektrofahrzeug wurde bereits 1939 in Schottland gebaut und ist somit 36 Jahre älter als das erste Auto mit Verbrennungsmotor. Derzeit wird bei einem Elektroauto als Energiespeicher meist ein Akkumulator im Fahrzeug mitgeführt. Die Reichweite dieser Fahrzeuge ist geringer als bei herkömmlichen Autos, daher eignen sie sich eher als Stadtfahrzeug.
Sogenannte Hybridfahrzeuge sind mit einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor ausgestattet. Hier ist das Fahrzeug in der Lage, verschiedene Antriebsarten zu aktivieren. Während das Hybridauto auf der Autobahn mit Benzin fährt, schaltet das intelligente Steuersystem im Stadtverkehr auf den Elektromotor um. Ziel dabei ist es, die Effizienz zu verbessern und Emissionen zu verringern.