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Essen: 31-Jähriger nach Hinweisen auf Kokainhandel festgenommen - Rund 900 Gramm Kokain sichergestellt

vadimalekcandr / Adobe Stock

Essen (ots) -

45127 E.-Stadtkern: Einsatzkräfte der Polizei Essen kontrollierten vergangene Woche Dienstag (2. April) einen 31-jährigen Tatverdächtigen und durchsuchten anschließend zwei Wohnungen an der Kastanienallee sowie an der Straße Gänsemarkt. Dabei wurden rund 900 Gramm Kokain aufgefunden. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und anschließend aufgrund unerlaubten Aufenthalts in Abschiebehaft genommen.

Den Einsatzkräften lagen Hinweise auf einen möglichen Drogenhandel durch den 31-Jährigen mit albanischer Staatsangehörigkeit vor. Im Zuge erster Ermittlungen konnte der Mann mehrfach beim Betreten und Verlassen zweier Mehrfamilienhäuser an der Straße Gänsemarkt sowie an der Kastanienallee beobachtet werden.

Am Dienstagabend (2. April) gegen 19:30 Uhr verließ der Tatverdächtige das Gebäude an der Kastanienallee, begrüßte einen 26-jährigen Zeugen und tauschte mit diesem augenscheinlich Gegenstände aus. Anschließend stiegen beide in einen schwarzen Audi A5 und fuhren gemeinsam los. Das Fahrzeug wurde kurz darauf von Einsatzkräften des Präsenzkonzepts Safe City angehalten und kontrolliert.

Bei der Kontrolle stellten die Beamten neben 620 Euro Bargeld unter anderem zwei Ausweise des 31-Jährigen sicher, die nach erster Überprüfung mutmaßlich gefälscht waren.

Auf Grundlage der bisherigen Erkenntnisse regten die Beamtinnen und Beamten Durchsuchungsbeschlüsse für beide Wohnungen an. Die Staatsanwaltschaft Essen erwirkte entsprechende Beschlüsse.

Bei der Durchsuchung der Wohnung am Gänsemarkt fanden die Ermittler unter anderem ein Paket mit rund 900 Gramm Kokain, 450 Euro Bargeld sowie Verpackungsmaterial. Alle Gegenstände wurden sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen.

Da der 31-Jährige aktuell ausreisepflichtig ist und sich unerlaubt in Deutschland aufhält, wurde das Ausländeramt Essen hinzugezogen. Der Mann wurde im Anschluss in Abschiebehaft genommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Das Kriminalkommissariat 14 ermittelt nun wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit einer nicht geringen Menge Kokain. Zudem wird wegen des Verdachts der Urkundenfälschung ermittelt. /RB

Rückfragen bitte an:

Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de

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Original-Content von: Polizei Essen
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