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Ursache für das Feuer in der Bäckerstraße am 20. Januar geklärt

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Goslar (ots) -

Nach der Begehung des Brandortes in der Bäckerstraße stand für die Brandermittler der Kripo Goslar die Ursache des Feuers schnell fest.

Offensichtlich hatte nicht vollständig erkaltete Ofenasche, die in einem neben dem Haus stehenden Müllbehälter entsorgt worden war, am 20. Januar für die Entstehung des Feuers gesorgt. Der Brand hatte anschließend auf die Hausfassade sowie einen in der Einfahrt stehenden Pkw übergegriffen.

"Auch in der Vergangenheit war fahrlässiger Umgang mit der Entsorgung solcher Asche häufig brandursächlich", sagt Kriminalhauptkommissar Frank Chrzanowski. Er ist Brandermittler im Fachkommissariat der Kripo Goslar und rät zur Vorsicht beim Umgang mit Ofenasche:

"Die Asche von verbranntem Laubholz wie beispielsweise Eiche oder Buche kann bei der Entsorgung in der Mülltonne unter bestimmten Voraussetzungen noch 72 Stunden danach den dortigen Inhalt in Brand setzen. Sollten zusätzlich etwa Briketts in Kamin oder Ofen verwendet werden, kann der Inhalt gar noch nach einer Woche in Brand geraten."

Um einer solchen Gefahr zu begegnen, rät der Brandexperte: "Bewahren Sie die Ofenasche mindestens eine Woche in einem Blecheimer mit Deckel oder einem ähnlichen Behältnis auf. Erst dann kann diese gefahrlos in die Restmülltonne gegeben werden."

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Goslar Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 05321/339104 E-Mail: pressestelle@pi-gs.polizei.niedersachsen.de

Original-Content von: Polizeiinspektion Goslar
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