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Top Meldung Symbolbild (C) ZOLL

04.06.2025 - 07:00 - München

Das Hauptzollamt München stellt seine Jahresbilanz für 2024 vor

München (ots) - Im Jahr 2024 hat der Münchner Zoll: - 6,1 Milliarden Euro Haushaltseinnahmen erwirtschaftet - rund 2,4 Millionen Warensendungen abgefertigt und - 2.141 Ermittlungsverfahren geführt. "Damit leisteten die rund 900 Beschäftigten des Hauptzollamts München auch im vergangenen Jahr einen sehr wichtigen Beitrag zur Sicherung der Staatseinnahmen, für einen fairen Wettbewerb und zum Schutz der Verbraucher", so die Leiterin des Hauptzollamts München, Frau Dr. Stephanie Nusser. Das Hauptzollamt München hat im Jahr 2024 rund 6,1 Milliarden Euro für die Kassen des Bundes, der Europäischen Union und für das Land Bayern eingenommen. Die Verbrauchsteuern in Höhe von einer Milliarden Euro bildeten die Haupteinnahmequelle. Die Biersteuer, deren Ertragshoheit den Ländern zusteht, brachte dem Freistaat Bayern rund 44 Millionen Euro ein. Außenprüfung Der Prüfungsdienst des Hauptzollamtes München hat im vergangenen Jahr 699 Prüfungen sowie Steueraufsichtsmaßnahmen vorgenommen. Diese fanden auf den Gebieten Zoll, Warenursprung und Präferenzen, Verbrauchsteuern sowie Außenwirtschaftsrecht statt. Dabei forderte der Zoll von verschiedenen Firmen fast eine Millionen Euro nach und erstattete 240.000 Euro. Finanzkontrolle Schwarzarbeit - Schaden von der Allgemeinheit abwenden Illegale Beschäftigung, Schwarzarbeit und Sozialleistungsbetrug schädigen die Gemeinschaft auf vielfältiger Weise. Kein Unternehmen, das seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ordnungsgemäß beschäftigt, kann mit Firmen konkurrieren, die rechtswidrig Arbeitskräfte einsetzen. Mit seinem Einsatz hiergegen trägt der Zoll zur gerechten und korrekten Abführung der Abgaben, wie zum Beispiel den Sozialversicherungsbeiträgen, und damit zur Stabilisierung unserer Sozialsysteme bei. Sozialbetrüger, illegal oder schwarz Beschäftigte und ihre Auftraggeber schaden der Allgemeinheit: Sie betrügen die Sozialversicherung, hinterziehen Steuern und vernichten legale Arbeitsplätze. Die Bediensteten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit München haben im Jahre 2024 insgesamt 683 Arbeitgeber aus allen Wirtschaftsbereichen risikoorientiert überprüft. Dabei wurden: - über 4.364 Personenbefragungen durchgeführt - rund 2.141 Strafverfahren eingeleitet und - fast 900 Ermittlungsverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten geführt Finanzkontrolle Schwarzarbeit 2023 2024 Eingeleitete Ermittlungsverfahren - Straftaten 3.105 2.141 - Ordnungswidrigkeiten 858 890 Geldstrafen 1.029.005 EUR 937.135 EUR Geldbußen 847.856 EUR 881.827 EUR Freiheitsstrafen 18 25 Schadenssumme 12.651.664 EUR 12.080.274 EUR Im Rahmen von Strafverfahren wurden durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit rund eine Million Euro an Geldstrafen verhängt. Wegen Ordnungswidrigkeiten wurden gleichzeitig Geldbußen in Höhe von rund 881.000 Euro erhoben. Der Zoll am Flughafen München - Sicherheit für die Bürger "Haben sie Waren anzumelden?" Auf diese Frage lässt sich die Arbeit des Zolls schon lange nicht mehr reduzieren. Rund 400 Zöllnerinnen und Zöllner sichern am Münchner Flughafen die Leistungsfähigkeit unseres Gemeinwesens und fördern den Wirtschaftsstandort Deutschland. Sie schützen die Wirtschaft vor Wettbewerbsverzerrungen, die Verbraucher vor gefährlichen Waren aus dem Ausland und die Bevölkerung vor den Folgen grenzüberschreitender organisierter Kriminalität. Flughafen München 2023 2024 Rauschgift (in kg) 327 266 Khat (in kg) 195 268 Zigaretten (in Stück) 167.902 929.760 Verbotene Gegenstände / Waffen (in Stück) 189 205 Artenschutz (Anzahl der Fälle) 62 126 Rauschgift: Im vergangenen Jahr stellten die Beamten bei zahlreichen Rauschgiftschmuggelfällen insgesamt 534 kg Betäubungsmittel fest. Verbotene Gegenstände und Waffen: Insgesamt 205 verbotene Waffen, primär Schlagringe, Wurfsterne, Butterfly- sowie Springmesser haben die Zöllner am Flughafen sichergestellt. Artenschutz: Die Zöllner registrierten 126 Verstöße gegen das Washingtoner Artenschutzübereinkommen. 686 Verarbeitungserzeugnisse, wie beispielsweise Muscheln und Korallen, Lederwaren aus Reptilienleder oder Kosmetik und Arzneimittel mit Bestandteilen geschützter Pflanzen, wurden den Reisenden im Laufe des vergangenen Jahres abgenommen. Artenschutz 2023 2024 Anzahl der Aufgriffe 62 126 Muscheln (in Stück) 495 594 Sonstiges (in Stück) 361 92 Zollamt München-Flughafen - Partner der Wirtschaft Das Zollamt München-Flughafen überwacht die Ein-, Aus- und Durchfuhr von Waren und setzt die zu erhebenden Einfuhrabgaben fest. Im vergangenen Jahr haben die Zöllnerinnen und Zöllner rund eine Milliarde Euro an Zöllen und Einfuhrumsatzsteuer erhoben. Insgesamt haben die Zöllner über 1,7 Millionen Ausfuhr- und 117.000 Einfuhrsendungen (*) abgefertigt. (*) ohne die ergänzenden Anmeldungen, die durch das HZA abgewickelt werden Zollamt Garching-Hochbrück Das Zollamt ist zuständig für die Einfuhr- und Ausfuhrabfertigung der Millionen-Stadt München. Insgesamt haben die Beamten im vergangenen Jahr rund 700.000 Ausfuhr- und rund 137.000 Einfuhrsendungen (*) abgefertigt und über 167 Millionen Euro an Zöllen und Einfuhrumsatzsteuer erhoben. (*) ohne die ergänzenden Anmeldungen, die durch das HZA abgewickelt werden Produktfälschungen und Produktsicherheit Wie im vergangenen Jahr landeten wieder einmal zahlreiche Waren mit Fälschungen angesagter Markenprodukte beim Münchner Zoll. Daneben kam es vermehrt zu Aufgriffen, die die Produktsicherheit betreffen. Aufgrund der verstärkten Kontrolle von Textilkennzeichnungen und dem zunehmenden Onlinehandel, lagen die Aufgriffszahlen mit rund 135.000 Stück um ein Sechsfaches höher als im Jahr 2023. Über 50 Prozent der aufgegriffenen Waren stammten dabei aus Asien. Produktfälschungen 2023 2024 Gesamtaufgriffszahlen 22.862 135.425 Gegenstände (Produktpiraterie) in EUR 3.951.827 14.654.425 Kleidung und Zubehör 5.730 109.954 Schuhe 5.798 4.990 Mobiltelefone 9.425 10.336 Elektronische Ausrüstung 4.518 10.469 Schule beendet - was dann? Tag der Ausbildung beim Münchner Zoll Wer sich für den Beruf des Zöllners interessiert, hat am 27.09.2025 die einmalige Chance, sich persönlich vor Ort ein Bild zu machen und sich zu informieren. An diesem Tag wird ein Infotag in der Landsberger Straße stattfinden, zu dem sich alle Interessierten unter presse.hza-muenchen@zoll.bund.de anmelden können. Rückfragen bitte an: Hauptzollamt München Pressesprecher Thomas Meister Telefon: 089 - 975 90717 E-Mail: Thomas.Meister2@zoll.bund.de www.zoll.de

Quelle: Hauptzollamt München
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