Walldorf (Baden) / Rhein-Neckar-Kreis (ots) -
Erst kam es gegen kurz vor 12 Uhr am 15.05.2022 zu einem Verkehrsunfall auf der L723 zwischen Walldorf und Reilingen zwischen drei Fahrzeugen und sieben Personen, sechs davon kamen ins Krankenhaus. Niemand war eingeklemmt. Der Einsatz konnte gegen 13:30 Uhr beendet werden.
Etwa eine Stunde danach (14:35 Uhr) kam es zu einem Gebäudebrand in der Hauptstraße. Bereits auf der Anfahrt war schwarzer Rauch sichtbar. Das Feuer griff vom einem Balkon auf das Dach über. Durch einen raschen Löschangriff, sowohl durch das Innere des Gebäudes als auch mittels dem Teleskopmast, konnte ein weiteres Ausbreiten verhindert werden. Nach der Kontrolle von Glutnestern konnte das Dach notdürftig gesichert werden. Es kam zu keinem Personenschaden.
Die Anwohner wurden bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte durch die Polizei sowie durch einen zufällig vorbeikommenden Feuerwehrmann evakuiert.
Ferner unterstützte die Einsatzgruppe Brand des DRK OV Walldorf an der Einsatzstelle. Außerdem machte sich der Bürgermeister ein Bild von der Lage vor Ort.
Während der Lösch- und Aufräumarbeiten kam es zu geringen Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs. Der Einsatz war nach ca. 4 Stunden beendet.
Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen im Einsatz.
Das Wochenende war insgesamt sehr fordernd für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, da seit Freitag (13.5.) bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Pressemitteilung (19:45 Uhr des 15.5.) sechs Einsätze die Feuerwehrleute auf den Plan rief.
Hinweis für die Redaktionen:
Anfragen zur jeweiligen Ursache bitte direkt an das Polizeipräsidium Mannheim richten.
Rückfragen bitte an:
Freiwillige Feuerwehr Walldorf
Pressewart
Kevin Drieschner
Mobil: 0163/7064220
E-Mail: kevin.drieschner@feuerwehr-walldorf.de
https://www.feuerwehr-walldorf.de/
Offenburg (ots) -
Zu einem der ungewöhnlichsten Einsätze der letzten Jahre war die Feuerwehr Offenburg am gestrigen Samstagnachmittag gegen 16:30 Uhr alarmiert worden.
Die Eigentümerin eines auf dem Kundenparkplatz eines Baumarktes in der Freiburger Straße abgestellten PKW berichtete von einem kläglichen Miauen aus dem Motorraum.
Nach kurzer Erkundung konnte dort tatsächlich ein Katzenbaby festgestellt werden. Mit Hilfe eines Abschleppwagens wurde der PKW angehoben und das Tier befreit, das in atemberaubender Geschwindigkeit das Weite suchte.
Jedoch nicht "weit" genug, denn der kleine "Maunzerich" flüchtete sich in den nächsten PKW, einen in der Nähe geparkten Smart, was eine über zwei Stunden andauernde Rettungsaktion von Feuerwehr, Polizei und Bergedienst einleitete.
Das kleine Lebewesen krabbelte nämlich in den noch kleineren Motorraum des Heckmotor-Kleinstwagens, so dass nicht absehbare Gefahren für das Tier, das Auto oder auch die Insassen gegeben war.
Gemeinsam mit der Polizei wurde in der Folge die Halterin ermittelt und mittels gewaltloser Notöffnung durch den Abschlepper ein Zugang zum Fahrzeuginneren und den Motorraum geschaffen. Auch hier wurde das Fahrzeug angehoben, was die zwischenzeitlich "Smartie" getaufte Katze nicht zum Aussteigen bewegte. Nach stundenlangen, vergeblichen Versuchen durch Feuerwehr und Polizei gelang es einer weiblichen Feuerwehrangehörigen schließlich, auf dem Boden unter dem Wagen liegend, das Tierchen zu greifen und aus dem massiv engen und verbauten Motorraum zu ziehen.
Die mittlerweile eingetroffene Fahrzeugbesitzerin nahm die Maßnahmen wunderbar gelassen und freute sich, als Smartie augenscheinlich unbeschadet befreit worden war.
Die Feuerwehr brachte den Glückspelz sofort zu einem vorinformierten Tierarzt, der Smartie nach einem ersten Blick Unverletztheit und überlebensstarke Kraft bescheinigte.
Der Kleinwagen wurde vor Ort wieder fahrbereit gemacht, durch den Bergedienst zur technischen Kontrolle abgeschleppt wurde.
Feuerwehr, Polizei und Bergedienst waren insgesamt mit fünf Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften gut drei Stunden tätig.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Offenburg
Pressedienst
Telefon: 0781 / 919 34 0
E-Mail: pressedienst@feuerwehr-offenburg.de
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Stuttgart (ots) -
Ein Passant meldete am Samstagmorgen um kurz nach 6 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus einem Wohnheim in Stuttgart-Feuerbach. Kurze Zeit später meldete Kollege der Berufsfeuerwehr, welcher sich auf dem Arbeitsweg befand, dass sich an den Fenstern des Gebäudes mehrere Personen befinden und um Hilfe rufen. Aufgrund der dramatischen Anfangsmeldungen, alarmierte die Integrierte Leitstelle Stuttgart zwei Löschzüge der Feuerwehr Stuttgart und mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes.
Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte der Brand im Keller lokalisiert werden. Während ein Atemschutztrupp mit einem Löschrohr die Brandbekämpfung im Keller aufnahm, kontrollierten weitere Atemschutztrupps das restliche Gebäude auf vermisste Personen.
Parallel konnten über zwei Drehleitern 14 Personen über die jeweiligen Zimmerfenster gerettet werden. Vier weitere Personen konnten das Gebäude bereits selbstständig verlassen. Eine Personenrettung über das Treppenhaus war in der Anfangsphase nicht möglich, da dieses komplett mit Brandrauch gefüllt war. Glücklicherweise rannten keine Personen in den Brandrauch, sondern warteten an den Fenstern auf eine Rettung durch die Feuerwehr. Andernfalls hätte das Brandereignis weitaus dramatischere Folgen haben können, da bereits wenige Atemzüge des Brandrauchs zu schweren / tödlichen Vergiftungen führen können.
Mehrere Personen wurden an der Einsatzstelle von einem Notarzt untersucht. Glücklicherweise mussten keine Personen im Krankenhaus weiterbehandelt werden.
Abschließend waren umfangreiche Nachlösch- und Belüftungsmaßnahmen notwendig. Der Energieversorger musste das Gebäude stromlos schalten. Das Wohnheim ist aktuell nicht bewohnbar. Für die Bewohnerinnen und Bewohner werden anderweitige Unterkünfte bereitgestellt.
Einsatzkräfte
Berufsfeuerwehr
Feuerwache 1: Kleineinsatzfahrzeug-Türöffnung
Feuerwache 2: Inspektionsdienst, Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz und Abrollbehälter Lüftung
Feuerwache 3: Löschzug, Direktionsdienst
Feuerwache 4: Löschzug, Gerätewagen Atemschutz-Messtechnik
Freiwillige Feuerwehr
Abteilung Hedelfingen: Gerätewagen Messtechnik
Rettungsdienst
Zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug,
Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Stuttgart
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Daniel Anand
0711 216 73510
37-Pressestelle@stuttgart.de
www.feuerwehr-stuttgart.de
Stuttgart (ots) -
In der Integrierten Leitstelle Stuttgart gingen gegen 10:20 Uhr mehrere Anrufe über eine starke Rauchentwicklung aus einem Wohngebäude in der Stuttgarter Innenstadt ein. Daraufhin alarmierte die Integrierte Leitstelle den zuständigen Löschzug der Feuerwache 1 (Süd), ein zusätzliches Löschfahrzeug der benachbarten Feuerwache 2 (West) sowie den Einsatzführungsdienst und Einheiten des Rettungsdienstes.
Den eintreffenden Einsatzkräften bestätigte sich das Meldebild aus der Leitstelle. Aus der Wohnungstüre im 2. Obergeschoss und einem Fenster auf der Gebäuderückseite drang schwarzer Rauch. Ob sich in Personen in der Brandwohnung befinden war unklar. Alle weiteren Bewohner konnten das Gebäude gefahrenlos verlassen.
Durch die Feuerwehr wurde ein Löschangriff über den Treppenraum sowie über tragbare Leitern auf der Gebäuderückseite eingeleitet. Die parallele Vorgehensweise war notwendig, da die Wohnungseingangstüre aus Metall bestand und verschlossen war. Zum Aufbrechen der Türe waren ein Trennschleifer sowie ergänzendes schweres Brechwerkzeug notwendig. Entsprechende Schlüssel standen in der akuten Phase nicht zur Verfügung.
Nachdem der Zugang zur Wohnung gewaltsam hergestellt war, konnte der Brand schnell gelöscht werden. In der Brandwohnung konnten keine Personen aufgefunden werden. Nach abschließenden Belüftungsmaßnahmen wurde das Gebäude für die Bewohner freigegeben. Die Brandwohnung ist gegenwärtig nicht mehr bewohnbar.
Einsatzkräfte Berufsfeuerwehr
Feuerwache 1: Löschzug, Kleineinsatzfahrzeug-Türöffnung
Feuerwache 2: Löschfahrzeug, Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz
Feuerwache 3: Inspektionsdienst
Einsatzkräfte Rettungsdienst
Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Stuttgart
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Daniel Anand
0711 216 73510
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Konstanz (ots) -
Verkehrsunfall, PKW raucht:
Am Donnerstag, den 12.05.2022 um 8:50 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Carl Benz-Straße, Line-Eid-Straße und Rudolf-Diesel-Straße zu einem Verkehrsunfall mit 2 Fahrzeugen.
Die Hauptamtliche Wache der Feuerwehr Konstanz rückte zur Einsatzstelle aus. An der Einsatzstelle konnte ein Verkehrsunfall mit 2 PKW vorgefunden werden. An beiden Fahrzeugen lösten mehrere Airbags aus. Es waren keine Personen im PKW eingeklemmt oder eingeschlossen. Die Feuerwehr Konstanz unterstützte den Rettungsdienst bei der Verletztenversorgung, stellte den Brandschutz sicher und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.
- Einsatzstichwort: Verkehrsunfall
- Datum: 12.05.2022
- Uhrzeit: 08:50 Uhr
- Einsatzort: Carl Benzstraße
- Eingesetzte Kräfte: 7
- Fahrzeuge: 6/10-4; 6/44-1; 6/33
- Externe Kräfte: Polizei
Verrauchung Serverraum Polizeidirektion:
Am Donnerstag, den 12.05.2022 um 9:00 Uhr kam es im Gebäude der Polizeidirektion Konstanz zu
einer Auslösung der Brandmeldeanlage.
Die Feuerwehr Konstanz wurde durch den einlaufenden Brandmelder mit dem Stichwort
Melder-Alarm zur Polizeidirektion gerufen.
Die ersten eintreffenden Kräfte erkundeten den Gebäudeteil in welchem der Melder ausgelöst hatte.
Aufgrund der Einsatzmeldung wurde der Kreisbrandmeister des Landkreises Konstanz ebenfalls dazu alarmiert. Der stellv. Kreisbrandmeister machte sich ein kurzes Bild der Schadenslage und wurde dann zum Folgeeinsatz "Öl auf Seerhein" abgezogen. Der Bezirksbrandmeister des Regierungsbezirk Freiburgs wurde durch den stellv. Kreisbrandmeister verständigt.
Es konnte durch einen Trupp unter Atemschutz eine leichte Verrauchung in einem Serverraum
festgestellt werden.
Der betroffene Bereich wurde mittels Wärmebildkameras und Messgeräten kontrolliert.
Für die Feuerwehr war kein weiteres Eingreifen erforderlich.
Die Räumlichkeiten im wurden mittels technischer Lüftung der Polizei belüftet
Nach der Entrauchung und Überprüfung angrenzenden Räumlichkeiten auf Schadstoffe, konnte das
Gebäude an die Polizei und die Gebäudetechnik übergeben werden.
- Einsatzstichwort: Brandmeldealarm
- Datum: 12.05.2022
- Uhrzeit: 09:00 Uhr
- Einsatzort: Benediktinerplatz
- Eingesetzte Kräfte: 32
- Fahrzeuge: 6/10-1; 6/44-3; 6/33; 7/44; 6/19
- Externe Kräfte: Polizei, Gebäudetechnik, Stellv.
Kreisbrandmeister
Ölwehreinsatz auf dem Seerhein:
Am Donnerstag, den 12.05.2022 um 9:13 Uhr wurde die Feuerwehr Konstanz über eine größere
Ölfläche auf dem Seerhein informiert.
Die Feuerwehr Konstanz alarmierte daraufhin mit dem Stichwort Öl auf Gewässer die Kräfte der
Ölwehr Konstanz.
Vor Ort konnte durch Einsatzleiter Bernd Roth eine Verunreinigung auf dem
Seerhein festgestellt werden.
Zur besseren Erkundung wurde die Verunreinigung mit einem Boot der Wasserschutzpolizei
angefahren. Es wurden verschiedene Wasserproben entnommen und diese auf Verschmutzung durch Öl überprüft. Hier gab es keine Auffälligkeiten und es konnte kein Öl nachgewiesen werden.
Nach Rücksprache der Feuerwehr mit der Unteren Wasserbehörde und der Wasserschutzpolizei war
kein weiterer Einsatz der Ölwehr Konstanz auf dem Seerhein notwendig.
- Einsatzstichwort: Öl auf Gewässer
- Datum: 12.05.2022
- Uhrzeit: 9:13 Uhr
- Einsatzort: Seerhein
- Eingesetzte Kräfte: 20
- Fahrzeuge: 6/10-4; 6/44-1; 6/55; 7/65-2; 7/19; 6/19
- Externe Kräfte: Polizei, Wasserschutzpolizei, Untere
Wasserbehörde, stellv. Kreisbrandmeister
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Konstanz
Felix Ritter
E-Mail: presse@feuerwehr-konstanz.de
https://feuerwehr.konstanz.de/
Bretten-Dürrenbüchig (ots) -
Am frühen Montagmorgen wurden die Abteilungen Bretten, Diedelsheim und Dürrenbüchig gegen 4:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 293 nahe Dürrenbüchig alarmiert. Ein aus Bretten kommender PKW kam letztendlich aus bislang unbekannter Ursache links von der Straße ab, prallte gegen einen Baum drehte sich und blieb sodann in einem Graben liegen. Entgegen ersten Meldungen war die verunfallte Person nicht eingeklemmt, sondern lediglich eingeschlossen. Nach erfolgreicher Stabilisierung der verunfallten Person durch den Rettungsdienst wurde die Rettung vorgenommen. Da sich die Tür nicht öffnen ließ, musste das Dach mittels Schere entfernt werden, um die Person schonend befreien zu können. Während der Rettungsmaßnahmen war die B 293 kurzzeitig voll gesperrt.
Die verletzte Person wurde mit schweren Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Die Freiwillige Feuerwehr Bretten war mit insgesamt 30 Mann und 7 Fahrzeugen unter der Leitung des Kommandanten Oliver Haas im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit 3 Fahrzeugen (NEF, RTW, Notfallhilfe) zum Unfallort geeilt. 3 Streifen der Polizei sicherten die Einsatzstelle ab und begannen mit den Ermittlungen zur genauen Entstehungsursache.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe
Pressestelle
Andreas Bimmler
Telefon: 0170 7789512
E-Mail: feuerwehr.pressestelle.kfvka5@gmx.de
Internet: http://www.kfv-ka.de
Althengstett (Kreis Calw) (ots) -
Gegen 17.30 Uhr alarmierte die integrierte Leitstelle Calw (ILS) die Feuerwehr Althengstett und die Feuerwehr Simmozheim in die Mühlwiesenstr. nach Althengstett. Weißer Rauch quoll aus dem Haus.
Die Hausbesitzer kamen nach Hause und bemerkten den Rauch und wollten noch erste Löschversuche unternehmen. Dabei erlitten sie eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden vom Rettungsdienst und dem DRK-Ortsverein Calw überwacht, sie mussten jedoch nicht in eine Klinik.
Die Feuerwehr war bereits auf der Anfahrt dann ereignete sich plötzlich eine Explosion berichteten Passanten. Ein Batteriespeicher mit rund 6,5KW brannte. Dieser wurde von einer PV-Anlage gespeist. Die Feuerwehr löschte mit vier Atemschutztrupps den Brand. Mit zwei Überdrucklüftern wurde das Haus vom Brandrauch befreit. Alle Scheiben der Kellerfenster, Kellertüren und die Wohnungs- und Haustüre zerbarsten durch die Druckwelle die durch dieses Ereignis entstand. Als die Löscharbeiten des Kellerbrandes beendet waren, zeigte sich, dass vermutlich der Batteriespeicher die Ursache des Brandes war. Die Überreste des Speichers wurde geborgen und in eine zur Kühlung mit Wasser gefüllten Mulde gelegt.
Einsatzleiter und Kommandant Benjamin Jones berichtete: "Wir müssen froh sein, dass der Brand nicht in der Nacht entstand. Und ich bin so froh, dass die Explosion sich ereignete bevor meine Angrifftrupps das Haus betreten haben. Nicht auszudenken was da hätte passieren können, so Jones weiter". Der stellv. Kreisbrandmeister Tido Lüdke eilte ebenfalls zur Einsatzstelle und unterstützte die Einsatzleitung. Nach rund einer Stunde war der Kellerbrand gelöscht und die Feuerwehren begannen Ihr Material zurückzubauen. Das Haus ist vorerst unbewohnbar. Die Bewohner kommen bei Verwandten unter.
Die Feuerwehren waren mit 43 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst und der DRK-Ortsverein Calw war mit zwölf Kräften vier Fahrzeugen vor Ort. Der Energieversorger "NetzeBW" schaltete das Brandobjekt frei. Die Polizei war mit einer Streifenwagenbesatzung im Einsatz.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Calw e.V.
Udo Zink
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
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Stuttgart (ots) -
Zu Ehren des Schutzpatrons der Feuerwehren, des Heiligen Florians, fand am Samstag, dem 7. Mai die landesweite Florianifeier in Stuttgart statt. Veranstaltet wurde die Florianifeier vom Stadtfeuerwehrverband Stuttgart in Kooperation mit dem Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg sowie der evangelischen und katholischen Kirche in Stuttgart.
Feuerwehr-Erlebnismeile auf der Königsstraße
Bei strahlendem Sonnenschein war die Feuerwehr-Erlebnismeile auf der Königsstraße sehr gut besucht. Viele Kinder und Jugendliche bestaunten aktuelle und historische Technik, darunter eine Drehleiter und ein Löschfahrzeug. Die Jugendfeuerwehr Stuttgart informierte über ihre Tätigkeit und bei der Brandschutzerziehung konnte in zahlreichen Vorführungen der richtige Umgang im Brandfall eindrucksvoll erlebt und erlernt werden. Die Teams der Notfallseelsorge und der Einsatzkräfte Nachsorge ermöglichten einen spannenden Einblick in ihre Arbeit und zeigten, wie es nach einem Einsatz der Rettungskräfte weitergeht.
Ein weiteres Highlight stellte das Bevölkerungsschutz-Mobil des Innenministeriums dar. Neben zahlreichen Informationen zum Bevölkerungsschutz konnten sich Besucherinnen und Besucher auch aktiv an einer Reaktionswand, einer Fotobox und einem Computerspiel mit Virtual Reality-Brillen betätigen.
Der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes Stuttgart, Thomas Häfele, freute sich über das große Interesse an der Feuerwehr: "Wir konnten heute in zahlreichen Gesprächen über unsere spannende Arbeit berichten. Es freut mich sehr, dass die Präventionsthemen der Brandschutzaufklärung auf so großes Interesse gestoßen sind."
Stadtdekane schweben mit der Drehleiter zum ökumenischen Gottesdienst
Vor Beginn des ökumenischen Gottesdienstes stiegen der katholische Stadtdekan Christian Hermes und der evangelische Stadtdekan Søren Schwesig aus dem dritten Obergeschoss in den Korb einer Drehleiter. Nachdem sie sicher auf den Boden gebracht wurden, startete der Gottesdienst in der Domkirche Sankt Eberhard. Rund 150 Gäste aus ganz Baden-Württemberg nahmen am Gottesdienst teil.
Oberbürgermeister lädt die Feuerwehr zum Empfang in das Rathaus
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Einsatzkräfte von Oberbürgermeister
Dr. Frank Nopper zu einem Empfang im Rathaus eingeladen.
Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper begrüßte die Gäste und betonte den hohen Stellenwert der Feuerwehr in Stuttgart: "Es ist uns eine große Ehre und Freude, in diesem Jahr Ausrichter der Florianifeier zu sein. Stuttgart als feuerwehrfreundliche Landeshauptstadt ist prädestiniert als Ausrichtungsstadt. Stuttgart gilt sogar als derart feuerwehrfreundlich, dass ich den begründeten Verdacht habe, dass der Heilige Florian Stuttgarter gewesen sein müsste."
Der Musikzug der Feuerwehr Stuttgart begleitete den Empfang musikalisch und im Anschluss tauschten sich die Einsatzkräfte in guten Gesprächen über aktuelle Themen aus.
Dr. Frank Knödler, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg hob die Bedeutung der Notfallseelsorge hervor: "Am heutigen Tag spielt die Notfallseelsorge eine ganz besondere Rolle. In den letzten Jahren konnte im Bereich der Notfall-
seelsorge eine tatkräftige Einheit aufgebaut werden, welche rund um die Uhr
seelsorgerische Hilfe für die Bürgerschaft in Not ermöglicht."
Nach seiner Rede zeichnete Dr. Knödler den evangelischen Stadtdekan Søren Schwesig für seine großen Verdienste im Bereich des Feuerwehrwesens und insbesondere für die Notfallseelsorge mit der Deutschen Feuerwehr-Ehrenmedaille und einer Goldmünze des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg aus.
Bilder
Im Rahmen der Berichterstattung zur Florianifeier können die beiliegenden Fotos unter der Quellenangabe: "Feuerwehr Stuttgart" kostenlos verwendet werden.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Stuttgart
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Daniel Anand
0711 216 73510
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Bodenseekreis (ots) -
Seit den Nachmittagstunden des Donnerstag 5. Mai 29022 bis in den frühen Morgen des Freitag zogen teilweise starke Regengebiete von Südosten her kommend über den Bodenseekreis.
Starkregenfälle sorgten so im Schwerpunkt Friedrichshafen und Markdorf für zahlreiche Einsätze für die örtlichen Feuerwehren. Betroffen waren aber auch die Gemeinden Bermatingen, Meersburg, Überlingen bis nach Heiligenberg.
Die Einsatzkräfte waren teilweise bis in die Morgenstunden immer wieder im Einsatz, um vollgelaufene Keller und Wohnungen von Wasser zu befreien oder Unterführungen in denen sich Regen angesammelt hatte abzusperren.
Im Bodenseekreis waren insgesamt 39 Einsätze bis Freitag morgen 6.30 Uhr durch die Feuerwehren abzuarbeiten.
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Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.
Martin Scheerer
Mobil: +49 178 5384694
E-Mail: pressesprecher@kfv-bodenseekreis.de
www.kfv-bodenseekreis.de
Konstanz (ots) -
Am Morgen des 05.05.2022 um 06:40 Uhr wurde wieder der Rüstzug der Feuerwehr Konstanz gefordert. Es ereignete sich auf der L221 (Westtangente) ein Verkehrsunfall mit einer eingeschlossenen Person.
Daraufhin rückten die hauptamtliche Wache und der Löschbereich Petershausen zur Verkehrsrettung aus.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Es wurde die Einsatzstelle großräumig abgesperrt und in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst die schonende Rettung der verletzten Person eingeleitet.
Parallel wurde der Brandschutz sichergestellt. Nachdem die Person befreit war wurde sie an den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Durch die Feuerwehr wurde anschließend die Batterie des Unfallfahrzeugs abgeklemmt.
Nach ungefähr einer Stunde konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
- Einsatzstichwort: Verkehrsunfall
- Datum: 05.05.2022
- Uhrzeit: 06:40 Uhr
- Einsatzort: L221 - Westtangente
- Eingesetzte Kräfte: 19
- Fahrzeuge: 6/44-1, 6/52, 6/10-4, 6/44-2, 6/19
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Konstanz
Fabian Daltoe
E-Mail: presse@feuerwehr-konstanz.de
https://feuerwehr.konstanz.de/
Konstanz (ots) -
Um 16:41 Uhr ereignete sich auf der Dingelsdorferstraße K 6172 zwischen den Stadtteilen Dettingen und Dingelsdorf, ein Verkehrsunfall mit einem Fahrzeug.
Dabei wurde eine Person in einem PKW verletzt und im Unfallfahrzeug eingeklemmt.
Der Rüstzug der Feuerwehr Konstanz, bestehend aus Kräften der hauptamtlichen Wache und dem Löschbereich Petershausen wurde zum verunfallten PKW alarmiert. Ebenfalls wurde der Löschbereich Dettingen zum Unfallort alarmiert.
Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr Konstanz, wurde die Dingelsdorfer Straße gesperrt und die Rettung der Person eingeleitet. Der verunfallte PKW wurde auf der Seite liegend neben der Straße vorgefunden.
Nach Sicherung des Fahrzeugs, übernahm ein innerer Retter der Feuerwehr die Patientenbetreuung und Erstversorgung. Mit hydraulischen Rettungsgeräten konnte die Person aus dem PKW befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.
Die Feuerwehr unterstützte zusätzlich den Rettungsdienst bei der Patienten Betreuung.
Durch die Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt und umliegendes Gestrüpp mit einer Kettensäge entfernt.
Mithilfe der Seilwinde des Rüstwagens, wurde der PKW aus dem Wald und den Büschen gezogen, durch die Feuerwehr stromlosgeschalten und an den Abschleppdienst übergeben.
Nach den Aufräumarbeiten konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden
Nach ca. 1,5 Stunden konnte der Einsatz für die Feuerwehr Konstanz beendet werden.
- Einsatzstichwort: Verkehrsunfall Person eingeklemmt
- Datum: 04.05.2022
- Uhrzeit: 16:41 Uhr
- Einsatzort: Dingelsdorferstraße
- Eingesetzte Kräfte: 25
- Fahrzeuge: 6/44-1, 6/44-2, 6/52, 6/19, 6/10-4, 9/42, 9/19
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Konstanz
Felix Ritter
E-Mail: presse@feuerwehr-konstanz.de
https://feuerwehr.konstanz.de/
Stockach (ots) -
30.04.2022 - Am Samstag wurde um 13:35 Uhr ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person und mehreren Verletzten gemeldet. Der Einsatzort befand sich in Mühlingen auf einer abgelegeneren Straße. Neben der Feuerwehr Stockach war die Feuerwehr Mühlingen, Rettungsdienst und Polizei alarmiert. Bei der ersten Erkundung durch den Kommandanten wurde festgestellt, dass keine Personen eingeklemmt waren. Die Feuerwehr Stockach konnte daher die Einsatzstelle an die Feuerwehr Mühlingen übergeben. Die Feuerwehr Stockach war mit 3 Fahrzeugen und 10 Personen vor Ort.
01.05.2022 - In der darauffolgenden Nacht ereignete sich auf der Tuttlinger Straße in Windegg ein Verkehrsunfall. Bereits bei der Alarmierung war bekannt, dass keine Personen eingeklemmt waren. Da allerdings Betriebsstoffe auslaufen, wurde die Feuerwehr Stockach Abteilung Mahlspüren im Hegau zur Sicherstellung des Brandschutzes und Aufnahme von Betriebsstoffen gerufen. Nach 0,5 Stunden konnte der Einsatz, bei dem man mit einem Fahrzeug und fünf Personen vor Ort war, beendet werden.
04.05.2022 - In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hatte bei einem Industriebetrieb im Industriegebiet Hard um 03:58 Uhr die Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Feuerwehr Stockach mit der Abteilung Wahlwies und Kernstadt fuhren diese gemeinsam an. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass bei einer Fräsmaschine die Selbstlöschanlage ausgelöst hatte. Die Feuerwehr kontrollierte die Anlage mit der Wärmebildkamera. Für die Feuerwehr waren keine Maßnahmen erforderlich. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen.
Rückfragen bitte an:
Freiwillige Feuerwehr Stockach
Fabian Dreher
Telefon: 07771-802-616
E-Mail: presse@feuerwehr-stockach.de
www.feuerwehr-stockach.de
Konstanz (ots) -
Am 02.05.2022 um 11:48 Uhr meldeten Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Reutestraße eine Rauchentwicklung im Treppenraum.
Aufgrund des Alarmstichworts wurden die hauptamtliche Wache, der Löschbereich Petershausen und Wollmatingen alarmiert.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Ein Bewohner hatte bereits versucht den Brand zu löschen. Dieser und ein weiterer Bewohner musste durch den Rettungsdienst versorgt werden.
Ein Trupp ging unter umluftunabhängigen Atemschutz in das Gebäude und löschte die Brandstelle vollständig ab. Parallel wurde ein weiterer Trupp zur Kontrolle des Treppenraums und Kellerbereich entsandt. Dieser kontrollierte den verrauchten Bereich sowie eine verrauchte Wohnung.
Im Anschluss wurde das gesamte Gebäude mit einem Überdrucklüfter entraucht.
Nach 45 Minuten konnte der Einsatz beendet werden. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei und den Hausverwalter übergeben.
In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass Treppenräume generell frei von Gegenständen gehalten werden müssen. Nähere Informationen finden Sie hierzu im Merkblatt des Landratsamtes Konstanz:
https://www.lrakn.de/site/lrakn/get/params_E1784106318/2684091/BKSLRAKN_Merkblatt_Gegenstände_Treppenräume.pdf
- Einsatzstichwort: Feuer Gebäude
- Datum: 02.05.2022
- Uhrzeit: 11:48 Uhr
- Einsatzort: Reutestraße
- Eingesetzte Kräfte: 12
- Fahrzeuge: 6/10-1, 6/44-1, 6/44-3
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Konstanz
Fabian Daltoe
E-Mail: presse@feuerwehr-konstanz.de
https://feuerwehr.konstanz.de/
Ettlingen (ots) -
Zur Feuerwehr gehören nicht nur arbeitsreiche und mitunter lebensrettende Einsätze. Sie zeichnet sich auch aus durch Kameradschaft, Jugendarbeit und Hilfsbereitschaft. Sogar die Musik spielt eine große Rolle - wie die Spielmannzüge Leopoldshafen und Graben am Freitagabend gezeigt haben.
Diese Vielfalt der Feuerwehren und ihre Bedeutung für die Gesellschaft wurden beim Empfang des Landkreises Karlsruhe deutlich. Mit der Veranstaltung, die am Freitag, 29. April, in der Stadthalle Ettlingen stattfand, eröffnete Landrat Dr. Christoph Schnaudigel offiziell die Kreisfeuerwehrtage 2022. Mit dem Titel "Bevölkerungsschutz - wichtiger denn je" setzte er schon vorab ein Zeichen. Denn die Feuerwehren spielten nicht zuletzt in den Krisen der vergangenen Jahre eine tragende Rolle.
Eine davon: die Corona-Pandemie. Sie war auch der Grund dafür, dass die Kreisfeuerwehrtage nicht wie geplant alle sieben Jahren und damit 2021 wieder stattfinden konnten, sondern ins Jahr 2022 verschoben werden mussten. Erstmals gibt es aus diesem Anlass anstatt nur über einige Tage verteilt über das gesamte Sommerhalbjahr im Landkreis eine Reihe von Veranstaltungen des Kreisfeuerwehrverbandes.
"Die Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises können sich glücklich schätzen, solche Feuerwehren an ihrer Seite zu wissen", betonte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel in seiner Begrüßungsrede am Freitag. Unter den Gästen waren Vertreterinnen und Vertreter der Polizei, Rettungsdienste, Bundeswehr sowie der Kommunal- und Landespolitik. "Wie leistungsfähig unsere Feuerwehren sind, haben diese schon auf unterschiedlichste Art bewiesen: bei der Hochwasser-Katarstrophe im Juli 2021, während der Corona-Pandemie und jüngst mit ihrer Hilfe in der Ukraine-Krise. Das zeigt, wie wichtig du wertvoll der Dreiklang aus optimaler Ausstattung, hohem Ausbildungsgrad und motivierten Einsatzkräften ist", sagte der Landrat.
Bei der Talkrunde, moderiert durch Jürgen Essig, ergänzte Eckhard Helms, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Karlsruhe, zudem, welchen Einfluss auch die Unterstützung der Familie sowie der Arbeitgeber in diesem Bereich hätten - besonders mit Blick auf das Ehrenamt. Neben ihm und Landrat Dr. Christoph Schnaudigel nahmen auch Johannes Arnold, Oberbürgermeister der Stadt Ettlingen, und Susanne Rein, Zugführerin beim Hochwassereinsatz im Landkreis Trier-Saarburg, an dem Gespräch teil. Im Mittelpunkt standen unter anderem Reins Erlebnisse aus dem Einsatz im Katastrophengebiet und die Rolle, die Landkreise und Kommunen im Bevölkerungsschutz einnehmen. Bei einem Punkt waren sich alle Talk-Gäste einig: Bevölkerungsschutz beginnt bei der Eigenverantwortung, die jede Einwohnerin und jeder Einwohner für sich selbst übernehmen.
Dem Kreisfeuerwehrverband war es darüber hinaus ein Anliegen, den feierlichen Rahmen zu nutzen und jene zu ehren, die sich besonders für die Belange engagieren. Eckhard Helms übergab die Auszeichnungen gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Agathe Meinzer. Die Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber erhielten Michael Hambsch, Landesbeauftragter des Technischen Hilfswerk Baden-Württemberg, der sich seit vielen Jahren verantwortlich im Führungsstab der Feuerwehren des Landkreises Karlsruhe engagiert, und Stefan Sebold, Leiter der Integrierten Leitstelle für den Stadt- und Landkreis Karlsruhe. Bernhard Bösherz, bis zu seinem Ruhestand langjähriger Amtsleiter im Landratsamt Karlsruhe, wurde mit der Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes in Gold ausgezeichnet. Unterkreisführer a.D. Michael Nees bekam das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber verliehen. Der Bürgermeister der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen Bernd Stober wurde für seine beispielhafte Unterstützung der Feuerwehr auch auf Kreisebene mit der Deutsche Feuerwehr-Ehrenmedaille ausgezeichnet. Es war die höchste, an diesem Abend verliehene Auszeichnung.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe
Pressesprecher
Edgar Geißler
Telefon: 0171 1222723
E-Mail: edgar.geissler@kfv-karlsruhe.de
Internet: http://www.kfv-ka.de
Sigmaringen (ots) -
Am 30.04.2022 kam es um die Mittagszeit bei Schweißarbeiten zu einem Brand, der sich rasch zum Vollbrand entwickelte und Nachbargebäude massiv bedrohte.
Um 12.13 Uhr wurden die Feuerwehren aus Herbertingen und Bad Saulgau dazu alarmiert. Beim Eintreffen stand der Dachstuhl des Schuppens bereits im Vollbrand und drohte auf das angrenzende Gebäude überzugreifen. Zwei verletzte Personen wurden zur weiteren Versorgung dem Rettungsdienst übergeben und die Brandbekämpfung eingeleitet. Im Dachstuhl des angrenzenden Wohngebäudes hatten sich durch die Hitzeeinwirkung bereits Glutnester gebildet. Im Verlauf des Einsatzes wurde eine zweite Drehleiter von der FF Mengen angefordert, die Löschwasserversorgung wurde aus dem Hydrantennetz und aus dem Krähbach sichergestellt. Die Feuerwehren waren mit 112 Einsatzkräften, davon 3 Notfallseelsorgern, und 23 Fahrzeugen im Einsatz. Des Weiteren waren Polizei und Rettungsdienst mit sieben Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen im Einsatz.
Die Bevölkerung wurde über die Warnapp NINA aufgefordert, Fenster und Türen wegen der Rauchentwicklung zu schließen. Die Warnung wurde inzwischen wieder aufgehoben. Die Feuerwehr ist noch zu Nachlöscharbeiten und Sicherungsmaßnahmen am einsturzgefährdeten Gebäude im Einsatz.
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Kreisfeuerwehrverband Sigmaringen
Roland Baumhauer
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Offenburg (ots) -
41 Girls und Boys, bunt verteilt in verschiedenen Abteilungen der Stadtverwaltung und den Technischen Betrieben. Das war das erfolgreiche Ergebnis eines sonnigen "Girls' & Boys' Day 2022" am vergangenen Donnerstag innerhalb der Stadt Offenburg.
Während sich 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Zukunftstages im Historischen und Technischen Rathaus sowie weiteren Einrichtungen der Stadtverwaltung umsahen, wagten sich fünf Mädchen an das Berufsbild "Feuerwehrfrau" heran.
Die 11 bis 13 jährigen erhielten nach der offiziellen Begrüßung via Online-Konferenz durch den Ersten Beigeordneten, Bürgermeister Oliver Martini, einen Crash-Kurs in Sachen "Wie werde ich Feuerwehrfrau und was brauche ich dazu alles?!?"
Zunächst theoretisch. Berufsfeuerwehrfrau Saskia Sauer erläuterte den Fünf anschaulich ihren eigenen Werdegang, mit Bildern der Stationen, die sie durchlaufen musste. Hier waren Schule, und Verwaltungsämter, fremde Berufsfeuerwehren und wieder die Schule der rote Faden, der dieses Thema umfasste.
Dass Berufsfeuerwehrfrau sein aber auch viel mit Handwerk, Fitness, körperlicher Anstrengung und vielleicht auch ein wenig mit Überwindung zu tun hat, das erfuhren Theresa, Elisabeth, Ellen, Leonie und Jessica im weiteren Fortgang des Tages.
Schnelle Brandbekämpfung mit einem Handfeuerlöscher, die schwere Ausrüstung überall hin schleifen zu müssen, in der Atemschutzstrecke bei Dunkelheit und Lärm den richtigen Weg, finden oder in fast 30 Metern Höhe auf der Drehleiter keine weichen Knie zu bekommen,
all das waren reale Eindrücke, die die Mädchen mutig und engagiert aufsogen wie ein Schwamm. Und dann noch die vielen Fahrzeuge mit noch mehr Ausrüstung, von der man natürlich wissen sollte, wo sie verstaut ist. Denn eines lernten die Mädchen und es begleitete sie den ganzen Aktionstag lang: Zeit ist im Einsatz keine!
Und auch wenn der Ernstfall während des Besuchs der Fünf nicht eintrat - das wäre eines der Wünsche gewesen - der Zukunftstag hatte zumindest für eine der Teilnehmerinnen zu einer Bestätigung ihrer Berufsvorstellung geführt: "Anstrengend, aber machbar, und auf jeden Fall megaspannend und durchaus eine Alternative!".
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Feuerwehr Offenburg
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Stockach-Hoppetenzell (ots) -
Die Freiwillige Feuerwehr Stockach Abteilung Hoppetenzell und Kernstadt wurde am 28.04.2022 um 19:56 Uhr gemeinsam zu einer Personenrettung in Hoppetenzell alarmiert. Gemeldet wurde, dass eine Person verletzt im Keller eines Neubaus liegt.
Bei der Erkundung des ersteintreffenden Fahrzeugs konnte folgende Lage vorgefunden werden: Eine Person lag im Keller eines Neubaus auf dem Boden. Die Person war ansprechbar und hatte eine stark blutende Platzwunde am Kopf. Die verletzte Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts betreut.
Dem Rettungsdienst wurde über Steckleitern der Zugang zum Patienten geschaffen. Der Patient konnte nach erfolgter Erstversorgung eigenständig mit Unterstützung des Rettungsdienstes und der Feuerwehr den Keller verlassen. Im weiteren Verlauf wurde die Einsatzstelle noch für die Kriminalpolizei ausgeleuchtet. Weitere Maßnahmen waren seitens Feuerwehr nicht erforderlich.
Die Einsatzdauer betrug ca. 1,5 Stunden. Im Einsatz waren 16 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeuge weitere 15 Einsatzkräfte waren in Bereitschaft.
Geschrieben von Daniel Traber
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Freiwillige Feuerwehr Stockach
Felix Ritter
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Konstanz (ots) -
Am Mittag des 28.04.2022 um 13:58 Uhr kam es zu einem Flugunfall auf dem Konstanzer Flugplatz. Dabei überschlug sich ein Sportflugzeug auf der Landebahn. Die hauptamtliche Wache und der Löschbereich Petershausen rückten daraufhin aus.
Vor Ort stellte sich heraus, dass bereits beide Personen aus dem Flugzeug gerettet wurden. Der Rettungsdienst betreute die verunfallten Personen.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle mit umfangreichen Brandschutzmaßnahmen, stoppte das auslaufende Benzin und klemmte die Batterie ab. Danach konnte die Einsatzstelle an die Polizei und Kriminaltechnik übergeben werden.
- Einsatzstichwort: Flugunfall
- Datum: 28.04.2022
- Uhrzeit: 13:58 Uhr
- Einsatzort: Flugplatz Konstanz
- Eingesetzte Kräfte: 20
- Fahrzeuge: 6/44-1, 6/44-3, 6/52, 6/10-4
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Feuerwehr Konstanz
Fabian Daltoe
E-Mail: presse@feuerwehr-konstanz.de
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Bermatingen (ots) -
Am späten Abend des Dienstag 26. April, wurden beide Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Bermatingen mit drei Fahrzeugen, sowie die Drehleiter aus Markdorf, um 23.19 Uhr zu einem Wohnhausbrand in der Bermatinger Heidbühlstraße alarmiert. Gemeldet war eine Rauchentwicklung mit schwarzem Rauch.
Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich keine Personen mehr in dem zu zwei Doppelhaushälften umgebauten Wohnhaus.
Die Bewohnerin der betroffenen Wohneinheit wurde wegen dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst.
Ein Trupp unter Atemschutz drang zu dem Brandherd vor, es brannte im Bereich eines Boilers in einem Toilettenraum, und löschte das Feuer mit einem C-Rohr.
Da aber eine weitere Ausbreitung in Zwischendecken nicht ausgeschlossen werden konnte, und auch durch Rußverfärbungen sichtbar war, wurde weitere Verstärkung von der Freiwilligen Feuerwehr Markdorf nachgefordert, so dass noch ein Löschfahrzeug und der Einsatzleitwagen aus der Nachbargemeinde anrückten. Weiter wurden mit einem Mannschaftstransporter noch Filter für Atemschutzmasken nachgeführt.
Zur weiteren Kontrolle mit der Wärmebildkamera und Nachlöscharbeiten musste Teile der Deckenverkleidung entfernt werden. Während dieser Maßnahmen wurde das Gebäude mit einem Drucklüfter belüftet.
Als eindeutig klar war, dass der Brand gelöscht war, konnten die Kräfte aus Markdorf gegen ein Uhr einrücken. Durch den schnellen zielgerichteten Einsatz der Feuerwehr konnte der Schaden stark begrenzt und das Gebäude gerettet werden.
Die Feuerwehr Bermatingen war noch bis nach zwei Uhr mit Aufräumarbeiten beschäftigt, Einsatzende war um 3.15 Uhr.
Zur genauen Brandursache und zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Zur sanitätsdienstlichen Absicherung der insgesamt 36 Feuerwehreinsatzkräfte, war, neben dem Rettungsdienst, auch die Schnelleinsatzgruppe des DRK aus Markdorf mit 4 Helfern an der Einsatzstelle.
Ebenfalls vor Ort anwesend war Bürgermeister Martin Rupp, Kreisbrandmeister Alexander Amann und Kreisfeuerwehrpressesprecher Martin Scheerer, sowie zwei Streifen der Landespolizei.
Eingesetzte Kräfte:
-Freiwillige Feuerwehr Bermatingen -Freiwillige Feuerwehr Markdorf
-DRK Rettungsdienst -DRK Schnelleinsatzgruppe Markdorf -Bürgermeister
Bermatingen -Kreisbrandmeister -Kreisfeuerwehrpressesprecher
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.
Martin Scheerer
Mobil: +49 178 5384694
E-Mail: pressesprecher@kfv-bodenseekreis.de
www.kfv-bodenseekreis.de
Schömberg (Kreis Calw) (ots) -
Bereits zum 21. Mal finden in diesem Jahr in Schömberg im Nordschwarzwald die "Schömberger Feuerwehrgespräche" statt. Bei dieser Podiumsdiskussion werden mit den hochrangigen Gästen wichtige gesellschaftliche Feuerwehrthemen direkt angesprochen. Wir wollen den Eindruck und die Stimmungen in den Feuerwehren weitergeben, Fragen äußern, Ideen und Denkanstöße zur Diskussion stellen. Hierbei erhalten, unter dem Vorsitz des Schömberger Kommandanten Rainer Zillinger, die anwesenden Feuerwehrkräfte aus dem Kreis Calw die Möglichkeit mit dem Innenminister (zuständig für die Feuerwehren und das Feuerwehrwesen in Baden-Württemberg) diese Themen zu besprechen die die Feuerwehren derzeit besonders bewegen. Begleitet wird diese Veranstaltung u.a. von Bürgermeister Matthias Leyn.
Sein Kommen zugesagt hat in diesem Jahr, Minister des Inneren, für Digitales und Kommunen Baden-Württemberg, Thomas Strobl.
Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, den 04. Mai 2022 ab 19.00 Uhr im Kurhaus Schömberg, Schwarzwalstraße 22 in 75328 Schömberg (LK. Calw).
Die Themen, über die diskutiert werden, stehen jeweils unter folgender Überschrift.
Thema 1: Überlegungen, wie der teils massive Ausbildungsstau kurzfristig, vor allem aber auch nachhaltig entgegengewirkt werden kann.
Thomas Reiff, Stadtbrandmeister FFW Nagold und stellv. Kreis-brandmeister.
Thema 2: Beim Thema Bevölkerungsschutz und mit dem Hintergrund der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen stellt sich die Frage inwieweit wir in Baden-Württemberg auf vergleichbare Ereignisse vorbereitet sind.
Volker Renz Kommandant, FFW Haiterbach und stellv. Kreisbrandmeister
Thema 3: Das Feuerwehrgesetz des Landes Baden-Württemberg regelt im §33: Das Aufkommen aus der Feuerschutzsteuer ist für Zwecke der Feuerwehr zu und des vorbeugenden Brandschutzes zu verwenden. In Anbetracht der steigenden Aufgaben für die Feuerwehren und eine bessere Finanzierung für die Gemeinden fürs Feuerwehrwesen wäre es denkbar die Ausgaben für die Landesfeuerwehrschule aus allgemeinen Haushaltsmitteln zu finanzieren.
Klaus Ziegler, Verbandsvorsitzender Kreisfeuerwehrverband Calw
Thema 4: Neuauflage der Hinweise zur Leistungsfähigkeit der Feuerwehr aus dem Jahr 2008. Hierbei stellt sich folgender Fragenkomplex. 1. Wann werden die Hinweise zur Leistungsfähigkeit der Feuerwehr angepasst? 2. Können die Eintreffzeiten im Feuerwehrgesetz bindend eingeführt werden? Und 3. Können die Feuerwehren in Baden-Württemberg mit der verpflichtenden Einführung der Feuerwehrbedarfsplanung rechnen?
Dirk Patzelt, Kreisbrandmeister
Thema 5: Bezuschussungsrichtlinien im Feuerwehrwesen (Z-Feu). Die derzeitigen Bau- und Fahrzeugbeschaffungspreise steigen stark an. Eine Erhöhung der Förderungen wäre dringend notwendig. Wie will das Innenministerium darauf reagieren?
Joachim Theurer, Kommandant FFW Altensteig - Stellv. Verbands-vorsitzender Kreisfeuerwehrverband Calw
Die Feuerwehren freuen sich, direkt aus erster Hand, Gedanken und Bewertungen des Ministers für die Feuerwehren in Baden-Württemberg und für den Landkreis Calw zu erfahren.
Hinweis: Sie erhalten bei Teilnahme eine Pressemappe. In dieser werden die Fragenkomplexe etwas ausführlicher erläutert.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Calw e.V.
Udo Zink
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
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