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Zwei Straßenbahnunfälle am Morgen in Kassel: 14 Verletzte

Kassel (ots) -

Kassel-Oberzwehren und -Niederzwehren:

Am heutigen Freitagmorgen kam es in den Kasseler Stadtteilen Oberzwehren und Niederzwehren zu zwei Straßenbahnunfällen, die 14 Verletzte und hohe Sachschäden zur Folge hatten.

Zunächst war es gegen 8:10 Uhr zum Unfall zwischen zwei Straßenbahnen in der Mattenbergstraße gekommen. Wie die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Süd-West berichten, war der 30-jährige Fahrer einer in Richtung Mattenberg fahrenden Tram an der Haltestelle "Schulzentrum Brückenhof" aus noch unbekannten Gründen auf eine stehende Bahn aufgefahren. In der auffahrenden Tram wurden zwölf Fahrgäste in Alter zwischen 12 und 50 Jahren, darunter mehrere Schüler, die sich auf dem Schulweg befanden, leicht verletzt. Rettungswagen brachten vier der Verletzten vorsorglich in Kasseler Krankenhäuser. Auch der 30-jährige Straßenbahnfahrer wurde leicht verletzt und erlitt einen Schock. Die Gesamtschadenshöhe an den beiden Schienenfahrzeugen beläuft sich nach ersten Schätzungen auf einen hohen sechsstelligen bis siebenstelligen Betrag. Der Straßenverkehr wurde durch den Unfall nicht beeinträchtigt.

Der zweite Unfall ereignete sich rund 15 Minuten später in Kassel-Niederzwehren. Zu dieser Zeit war ein 41-jähriger Autofahrer aus Baunatal mit seinem VW stadteinwärts auf der Frankfurter Straße unterwegs. In Höhe der Dennhäuser Straße wollte er offenbar wenden und fuhr über die Schienen, wo jedoch von hinten eine Tram herannahte. Der Straßenbahnfahrer konnte einen Zusammenstoß trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung nicht mehr verhindern. Er und die Fahrgäste blieben unverletzt. Der Autofahrer zog sich schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu, weshalb Rettungskräfte den 41-Jährigen in ein Krankenhaus brachten. An dem VW, der abgeschleppt werden musste, entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Den Schaden an der Front der Tram beziffern die aufnehmenden Beamten auf 10.000 Euro. Rund 1 ½ Stunden dauerten die Rettungs- und Bergungsarbeiten, bis die Straße wieder frei war.

Rückfragen bitte an:

Ulrike Schaake Pressesprecherin Tel. 0561-910 1021

Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

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