Musikinstrumente gestohlen - Taschendiebe
Hemer (ots) -
Auf Musikinstrumente haben es Einbrecher an der Mendener Straße abgesehen: Zwischen dem 9. Dezember und dem vergangenen Freitagmorgen sind Unbekannte dort in ein Gebäude eingebrochen. Sie öffneten gewaltsam eine Tür an der Rückseite des Gebäudes und entwendeten zwei Waldhörner, ein Flügelhorn, Gitarre, Panflögen, Mundharmonikas, Mikrofon und Synthesizer.
Ein 86-jähriger Hemeraner wurde am Freitagnachmittag beim Einkaufen am Hadamareplatz bestohlen. Gegen 16.45 Uhr bezahlte er in einem Supermarkt seinen Einkauf, steckte die Geldbörse in seine Manteltasche und fuhr zum nächsten Geschäft. Dort stellte er fest, dass das Portemonnaie weg war. Bereits am Freitag wurde eine 81-jährige Balverin vermutlich beim Einkauf in einem Supermarkt an der Englandstraße bestohlen. An der Kasse bemerkte sie, dass die Börse nicht mehr in ihrer Handtasche steckte. Zuvor war sie in mehreren anderen Geschäften in der Innenstadt. Die Polizei veranlasste KUNO-Sperrungen der mit abhanden gekommenen Bankkarten und warnt weiter vor Taschendieben. Überall dort, wo sich viele Menschen aufhalten, suchen sie nach Opfern. Keinesfalls darf die PIN mit ins Portemonnaie gesteckt werden.
Für eine angebliche Handelsregister-Bekanntmachung hat die Mitarbeiterin einer Firma Geld nach Bilbao überwiesen. Die Polizei muss nun die genauen Umstände klären, doch die Masche ist bekannt: Auch Betrüger lesen Handelsregister und schicken den Unternehmen fingierte Rechnungen, oft angeblich im Namen des Amtsgerichtes. Die Beträge sind völlig überhöht und entsprechen überhaupt nicht der Gebührenordnung. Doch die Betrüger setzen darauf, dass die Ungereimtheiten wie Konten im Ausland nicht auffallen. Deshalb empfiehlt die Polizei, trotz aller Hektik, eine genau Prüfung und im Zweifelfall, lieber einmal zu viel zurückzufragen bei dem angeblichen Rechnungssteller. (cris)
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